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Jetzt handeln! Nicht mähen!

Rasenfläche-teilgemäht
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Jetzt handeln und den Rasenmäher stehen lassen, kein Benzin in den Kanister füllen.

Das Insektensterben, reichlich durch die Presse gegangen, kann von jedem Einzelnen beeinflusst werden. Die Ursachen sind vielfältig. Und eine Ursache ist das mangelnde Nahrungsangebot für nektarsaugende, pollensammelnde Bestäuber.

Jeder Gartenbesitzer, Kommunalpolitiker, Landwirt…..

kann das allgemeine Schönheitsideal überdenken. Auf dem tiefgrünen (Golf)-Rasen findet kein einziges Insekt irgendwelche Nahrung!

Also, einfach mal wachsen lassen.

In kürzester Zeit blühen auf den ehemaligen Rasenflächen Gänseblümchen, Löwenzahn und viele andere Wildblumen und es beginnt ein eifriges Summen und Brummen.

Also: nicht düngen, nicht mähen, nicht pflegen –  jetzt handeln!

2 Kommentare

  1. Hannelore Flythe sagt

    Aber wir wollen das Gras auch nicht bis zum Dach unseres Hauses wachsen lassen. Irgendwann muessen wir es schon etwas kuerzer machen. Wenn wir kein Benzin benutzen sollen, dann duerfen wir ja auch nicht irgendwo hinfahren zum Arzt, oder zur Kirche oder zu Geschaeften, um Lebensmittel einzukaufen, um leben zu koennen. Ich verstehe, dass wir Honigbienen brauchen fuer unsere Nahrung, aber das ist alles leichter gesagt als getan.

    • Lutz Pahl sagt

      Ja, das sind teilweise nachvollziehbare Argumente.
      Ein guter Kompromiss sind nicht gemähte Inseln und Randstreifen im Golf-Rasen.
      Und kleine Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen ist natürlich die deutsche Sichtweise. Das sieht in den USA schon ganz anders aus. Auf dem Land ganz unmölich. Wobei auch ich öfters mit dem Fahrrad die 8 km zum Einkaufen und wieder zurück fahre.

      Die amerikanische Lösung könnte auch ein Elektroauto sein, ganz ohne Benzin, am Besten geladen durch das Solarpanel auf dem Hausdach.

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