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Atelier Sternenstaub

Dieses wundervolle Mobile bekam der Verein kürzlich geschenkt, nachdem das Atelier Sternenstaub zu unserer Jahresveranstaltung einen Filzworkshop abgehalten hatte, an dem viele Kinder Bienen und Hummeln filzen gelernt haben.

Zu finden ist das Atelier auf https://www.etsy.com/de/shop/AtelierSternenstaub?ref=shop_sugg




Von Weltumseglern und Luftakrobaten

Mauersegler, an einer Säule sich anklammernd [Paul, Carl (Fotograf) Deutsche Fotothek]
Mauersegler, an einer Säule sich anklammernd [Paul, Carl (Fotograf) Deutsche Fotothek]

Der Mauersegler und sein Sohn

segeln sieben Tagen schon.

Bis sie eine Mauer fanden

um darauf zu landen.

Mit diesem Vierzeiler startete Dr. Ernst Paul Dörfler den Mauersegler-Spaziergang durch Beelitz am ersten August 2020. Von Mai bis Anfang August sieht man die Akrobaten der Lüfte z.T. mit über 100 km/h in luftiger Höhe und hört die sri-sri-Rufe. Die Mauersegler verbringen tatsächlich ihr ganzes Leben in der Luft. Selbst im Fliegen schlafen sie, indem abwechselnd mal das eine und dann das andere Auge schläft. Nur für den Nachwuchs (Eier legen, Brüten, Füttern) unterbrechen sie ihre Flüge. Den größten Teil des Jahres verbringen die rastlosen Meisterflieger im Dauerflug über dem afrikanischen Kontinent. Ein festes Winterquartier wie andere Zugvögel suchen sie nicht auf, sondern folgen stets den günstigsten Witterungs- und Nahrungsverhältnissen.

20200801_ DörflerWanderung1
20200801_ DörflerWanderung1

Organisiert vom Verein Blühstreifen Beelitz (https://bluehstreifen-beelitz.de ) fand sich für die Mauersegler-Tour eine engagierte Zuhörerschaft, die das Ziel einte, mehr über diese Vogelart zu erfahren, um wiederum mehr für den Erhalt der Lebensgrundlagen tun zu können.

Gespickt mit Parallelen aus der menschlichen Gesellschaft, wie Wohnungsknappheit und Nahrungsmangel, gelang es dem Ökologen und Buchautor Dörfler die Bedürfnisse der gefiederten Gesellschaft zu verdeutlichen. Wer sich für Blühflächen stark macht, sieht sich oft einer Kritik von Kurzrasen-Gewöhnten ausgesetzt, die Anstoß am „unordentlichen Wildwuchs“ von Blühstreifen nehmen, das durchaus nicht immer der Erwartung einer bunten Blütenpracht entspricht und schon gar nicht, wenn dann auch noch die nackte Erde dazwischen zum Vorschein kommt.

20200801_DörflerWanderung2
20200801_DörflerWanderung2

So erwähnte Herr Dörfler, dass von all den 560 bei uns heimischen Wildbienen-Arten nur etwa ein Drittel in sogenannten „Bienenhotels“ oder ähnlichen Mini-Höhlen in Bäumen oder in totem Holz wohnen. Der überwiegende Teil jedoch braucht kahle, vegetationsfreie Stellen, um dort ihre Erdhöhlen für ihren Nachwuchs zu bauen.

Zum einen ist die Nahrungskette sicher zu stellen: Von Blühflächen über Insekten zu Vögeln. Zum anderen muss die Wohnungsnot der Mauersegler gelindert werden. Eine der Teilnehmerinnen erzählte von der Zusammenarbeit mit einer Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft, die nach der Sanierung der Plattenbauten mit wenig Aufwand Nisthilfen an den Fassaden der Fünfgeschosser anbringt. Im Gegensatz zu Schwalben entfernen Mauersegler den Kot ihres Nachwuchses aus der Nestumgebung, sodass Menschen keine Sorgen haben müssen, dass ihre Hauswände verschmutzt werden.

Am Ende des zweistündigen geführten Spaziergangs gingen die knapp zwanzig Interessierten reichlich beschenkt mit Einblicken in die erstaunliche wie bedrohte Welt der segelnden Zeitgenossen heimwärts. Die einen erstanden noch ein Buch aus der Feder von Herrn Dörfler, die anderen waren angeregt, einen Blühstreifen oder eine Nisthilfe selbst zu schaffen.

Dafür braucht es nicht viel.
Die Anleitung zum Bau eines Nistkastens oder bereits vorgefertigte Nistkästen finden sich im Internet.

Zu den Aktivitäten von Herrn Dörfler sei seine Webseite empfohlen: https://elbeinsel.de bzw. seine am 9. August 2020 um 22 Uhr ausgestrahlte Insektensendung, die ggf. in der MDR-Mediathek zu finden ist:  https://www.mdr.de/insektensommer/video-dokumentation-wie-geht-es-unseren-insekten-100_zc-e70cbe50_zs-6b283c58.html?fbclid=IwAR3eLiNRXm5WK-gY2CA06onQe9Ng4N294jFRNV3x6klSSjEowG6Z3HPamxU

Antje Sachs




Weltumsegler von Beelitz

Die Weltumsegler von Beelitz

Zu einem öffentlichen Spaziergang unter dem Motto: Besuch der „Weltumsegler in Beelitz“ lädt der Verein Blühstreifen Beelitz e.V. am Samstag, den 1. August 2020 um 14.00 Uhr ein. Hauptattraktion sind die Mauersegler der Stadt, die ihr Leben fast ausschließlich in der Luft verbringen und im Laufe ihres Lebens eine Flugstrecke zurücklegen, die fünfmal von der Erde bis zum Mond und zurück entspricht.



Mauersegler
Mauersegler

Speziell für diese Führung hat der Verein den EuroNaturpeisträger und  Ökologen Dr. Ernst Paul Dörfler aus Steckby gewinnen können. In seiner unterhaltsamen wie informativen Art plaudert er aus dem Liebes-, Ehe- und Familienleben der Weltenbummler, die auch in Beelitz eine Brutheimat gefunden haben. Was gefällt den rasanten Seglern der Lüfte gerade an der Stadt Beelitz und was sind ihre Lebensansprüche? Warum geht ihre Anzahl in Deutschland zurück und was können wir tun, um diese faszierenden Botschafter der Natur zu unterstützen?

Cover mit Portrait E.P. Dörfler
Cover mit Portrait E.P. Dörfler

Dörfler hat bereits vier Bücher über das Leben der Vögel veröffentlicht, zuletzt beim Hanser-Verlag München den Spiegel-Bestseller „Nestwärme. Was wir von Vögeln lernen können“.

Treffpunkt der anderthalbstündigen Führung ist der Bahnhof Beelitz (rechts vor dem Eingang zum Essbahnhof).




Weltumsegler in Beelitz – Mauersegler mit E.P. Dörfler

Die Weltumsegler von Beelitz

Zu einem öffentlichen Spaziergang unter dem Motto: Besuch der „Weltumsegler in Beelitz“ lädt der Verein Blühstreifen Beelitz e.V. am Samstag, den 1. August 2020 um 14.00 Uhr ein. Hauptattraktion sind die Mauersegler der Stadt, die ihr Leben fast ausschließlich in der Luft verbringen und im Laufe ihres Lebens eine Flugstrecke zurücklegen, die fünfmal von der Erde bis zum Mond und zurück entspricht.

Speziell für diese Führung hat der Verein den EuroNaturpeisträger und Ökologen Dr. Ernst Paul Dörfler aus Steckby gewinnen können. In seiner unterhaltsamen wie informativen Art plaudert er aus dem Liebes-, Ehe- und Familienleben der Weltenbummler, die auch in Beelitz eine Brutheimat gefunden haben.

Mauersegler

Mauersegler

Was gefällt den rasanten Seglern der Lüfte gerade an der Stadt Beelitz und was sind ihre Lebensansprüche?

Common swift Mauersegler

Common swift Mauersegler

Warum geht ihre Anzahl in Deutschland zurück und was können wir tun, um diese faszierenden Botschafter der Natur zu unterstützen?

Dörfler hat bereits vier Bücher über das Leben der Vögel veröffentlicht, zuletzt beim Hanser-Verlag München den Spiegel-Bestseller „Nestwärme. Was wir von Vögeln lernen können“.

Cover mit Portrait E.P. Dörfler

Cover mit Portrait E.P. Dörfler

Treffpunkt der anderthalbstündigen Führung ist der Bahnhof Beelitz (rechts vor dem Eingang zum Essbahnhof).




Mein Vorgarten und das Klopapier!

Diese wunderbare Glosse hat uns von Stefan Rimböck erreicht:

Vor einigen Wochen: Ich trete zum Nachmittags-Gassi-Gang vor mein Grundstück und sehe dort, wo morgens noch saftige grüne Gräser und klein-blühende Feldblumen standen nur noch braune Stoppeln. Das erinnerte mich sehr an einige unserer Kater, die kurz zuvor noch lebensfroh durch den Garten tiegerten, und plötzlich überfahren auf der Straße liegen. Diesem Streifen Natur wurde eben einfach mal so das Leben genommen. Glücklicherweise nicht so endgültig wie den Katern. Die Wiese steht nun wieder und ich habe mit meinem Hinweis „Marke Eigenbau“ auch schon den ersten Erfolg eingefahren: Nach der letzten Wiesen-Schlachtung steht mein kleiner Vorgarten immer noch saftig in der Blüte.

Vorgarten Fichtenwalde
Vorgarten Fichtenwalde

Vielleicht sollten sich alle, die diese Botschaft für übertrieben halten mal an folgenden nicht allzu weit entfernten Zustand erinnern: Das Klopapier ist alle, man geht in der Supermarkt und…
… meterweise N I C H T S! So müssen sich auch Insekten fühlen, die zu ihrer Lieblingswiese fliegen und nur noch braune Stoppeln vorfinden. Nach kilometerweiten Flügen von „Supermarkt“ zu „Supermarkt“ verenden sie irgendwo im Klo.

Das ist doch SUPER! Die Autoscheibe bleibt beim Fahren zukünftig sauber, die Mücken piesacken einen  nicht mehr und das ganze eklige Gekrabbel hat ein Ende. ABER: Der Obstbauer beschwert sich über die miese Ernte, der Imker darüber, dass seine Bienen keine Blüten mehr finden und alles was bestäubt werden will, wird nicht mehr bestäubt.

Das ist dann wieder schlecht für den Supermarkt, und das ist schlecht für uns Menschen,
WEIL: richtig! KEIN KLOPAPIER!!!
Und das ist doch eigentlich noch wesentlich weniger dramatisch wie „keine Lebensmittel“

So klein und unscheinbar diese Myriaden von Insekten auf unseren Welt sind, ohne sie würde hier so gut wie nichts so sein wie es ist. Lasst also Euren Vorgarten wuchern, den Klee in Eurem Rasen, wenn er denn sein muss, blühen und setzt Euch mit gutem Gewissen auf’s Klo und genießt Euer KLOPAPIER!

Ihr Stefan Rimböck (Fichtenwalde)




Klotzbeuten bezugsfertig

Auch die Klotzbeuten aus unserem Bienenbeutenworkshop sind ihrer Bestimmung übergeben worden. Am Ortsausgang von Buchholz, neben der Steinkauzvoliere sind sie zu besichtigen. Unsere Beelitzer ImkerInnen werden sie mit Bienen besetzen und sich um die Tiere kümmern.

Eine Klotzbeute oder auch Klotzstülper ist eine künstliche, vom Menschen hergestellte Bienenbehausung, die aus einem ausgehöhlten Baumstamm besteht. Klotzbeuten gehören zu den ältesten künstlichen und transportablen Bienenwohnungen. Sie markieren den Übergang zur planmäßigen Bienenhaltung, der Imkerei.




Gründach übergeben

Unser Gründachprojekt ist nun abgeschlossen, und die Übergabe an den Ortsbeirat von Reesdorf fand statt. In einer letzten Aktion fand die Bepflanzung mit Sedum statt und Wildpflanzensamen wurden gesät. Totholz und Feldsteine geben Struktur als zusätzliche Lebensräume, Marc Rosenthal aus Schäpe half uns bei unserem kleinen Filmprojekt zu dem Thema, das Ergebnis ist sehr sehenswert und unter https://youtu.be/9uAGiQ-lHCY zu bewundern.




Panoramarundweg in Beelitz- wie weiter?

Auch in Beelitz gibt es Bestrebungen vom Landwirt Gerhard Jochen, den Panoramarundweg noch attraktiver zu gestalten. Ein erstes Treffen organisierte er im Mai mit dem Ortsbeirat Beelitz, hier Jaqueline Borrmann und Kirsten Schäfer, die den Weg gut kennt. Auch auf dem Arbeitsplan des Umweltausschusses steht das Thema. In einem Projektvorschlag des Vereins sollen, im Sinne des Naturschutzes neben den bestehenden sogenannten Kinderbäumen und dem Feldlerchengebiet, Wegeflurstücke vermessen werden, um weitere aufwertende Maßnahmen, wie blühende Wegränder und Hecken zuzulassen. Eine Vorstellung im Ortsbeirat Beelitz ist im Juni 2020 passiert, es gab einen positiven Beschluß.

Zwischenzeitlich haben die angrenzenden Eigentümer und Pächter teilweise einer Vermessung zugestimmt. Diese wird nun im August 2021, nach der Ernte durchgeführt.




Tag der Nachbar*Innen

Am 29.5. wird deutschlandweit der Tag der Nachbar/innen begangen, der von der Nachbarschaftsstiftung gefördert wird. Der Bundespräsident hat in Berlin die Initiative besucht. Nachbar*Innen lernen sich in gemeinsamen Aktionen besser kennen, helfen einander und unterstützen sich gegenseitig.

Wir haben zum Tag der Nachbarn einen Schmetterling ins Spargelland gezaubert und mit einer Familienwanderung einen magischen Nachmittag erlebt, mit Gaukelei und einer poetischen Performance des Zirkus Pan Panazeh.

Alle Buchholzer Familien waren eingeladen, den geplanten Lehrpfad über 5 km mit Abstand (wegen Corona) zu gehen. Der Weg war nur in einer Richtung festgelegt, so dass keine Begegnungen stattfinden konnten. Alle reisten ohne Auto an, kamen zu Fuß, oder per Fahrrad direkt aus dem Ort.

Die Sitzgruppe auf der Hälfte der Strecke und 2 Infotafeln stammen aus einer Spende des Naturparks Nuthe Nieplitz. Zum Tag der Nachbar/innen hatten wir sie schön geschmückt, und mit viel Platz für eine ganze Schulklasse lädt sie auch zukünftig zum Verweilen und Beobachten ein. Weitere Elemente sollen folgen.

Sitzgruppe fertig geschmückt
Sitzgruppe fertig geschmückt

Da erstmal nur die Träger für die Tafeln stehen und die eigentlichen Infotexte später folgen sollen, haben die Kinder aus unserem Dorf Bilder und Fotos gestaltet, die diese Tafeln übergangsweise verschönern werden. Sie haben sich die Frage gestellt, was sich verändern müsste, dass hier wieder Blumen wachsen und Tiere leben können, die selten geworden sind. Ein Junge stellte fest „Der Spargel muss weg“.

Bilder der Kinder
Bilder der Kinder

Auf diesem Abschnitt des Lehrpfades gibt es bereits viele Kompromisse zwischen den hier wirtschaftenden Landwirten und der Natur und es werden immer mehr. Es braucht gegenseitiges Verständnis für gute Lösungen. Im Grünlandstreifen, der hier wachsen darf und als einer dieser Kompromisse selten gemäht wird, fanden Aurin und Maria sogar eine Gottesanbeterin.




Nahrung contra Natur?

Vieles gilt es nach Corona zu überdenken und zu verändern. Krisen, die sich in vielen Bereichen schon lange angedeutet hatten, brechen nun mit großer Wucht aus und lassen sich nicht länger ignorieren oder verdecken. Jede/r kennt aus ihrem/seinem Lebensumfeld nun Beispiele dafür. Wichtig ist neben einer längst überfälligen Agrarwende auch ein Umfeld, in dem man sich gern sportlich betätigt und seine Freizeit verbringen möchte. Vor allem in Zeiten, in denen wir eher zu Hause bleiben müssen.



Wir leben im Naturpark, Schutzgebiete umgeben uns und dennoch erfüllt die Landschaft vor unserer Haustür diese Kriterien nur selten. Denn die Landschaft ist auch ein Industrieraum, für landwirtschaftliche Industrie, die unsere Lebensmittel erzeugt. Wie in den vielen anderen Bereichen auch, müssen wir auch hier Kompromisse aushandeln, die allen Ansprüchen gerecht werden. Damit beschäftigt sich der geplante Naturlehrpfad zwischen Buchholz und Birkhorst.

Naturlehrpfad? Hier? Was will man denn hier lehren? Da gibt es aber schönere Gegenden! Das ist sicher richtig, aber diese Landschaft ist typisch für viele Ortsteile im Spargelland. Und es muss ja nicht so bleiben. Der Anfang ist gemacht. Der Naturpark Nuthe-Nieplitz, das Land Brandenburg und die Stadt Beelitz unterstützen unser Projekt und am Ende können wir vielleicht doch auch noch etwas lernen über diese Gegend.




Einfach mal wachsen lassen

Ein umtriebiger Beelitzer Landwirt mit vielen guten Ideen ist Gerhard Jochen. Unseren Verein Blühstreifen Beelitz e.V. unterstützt er schon lange und nun wies er uns auf sein neuerliches Engagement für mehr Artenvielfalt hin.

Er hat direkt neben seinen Aronia-Beeren-Pflanzungen im letzten Herbst ca. 1 Hektar mehrfach gegrubbert, einfach um mal zu sehen, was so wächst, wenn nicht gesät und gepflegt wird. Hier findet nun die Entwicklung der „Ackerwildkrautflora“ statt, so heißt der Fachbegriff. Was befindet sich nach Jahren noch im Samentresor des Bodens?

Für uns natürlich ein spannendes Projekt und so machten wir uns gleich auf den Weg. An alle heimischen Wildpflanzen sind Insekten und weitere Tierarten gebunden, die für die Bestäubung unentbehrlich sind. Diesmal können wir vor allem Hummeln beobachten, die auch an diesem regnerischen Tag (Anfang Mai und so selten in Beelitz!) zahlreich unterwegs sind. Am Projekt beteiligt ist auch der Naturpark Nuthe-Nieplitz, der einen Botaniker mit der Inventarisierung beauftragt hat.

ein Feld in pink
Ein Feld in pink

Ein Feld in pink?

Die Fläche strahlt uns in ungewöhnlicher Feldfarbe entgegen. Die eindrucksvollen verschiedenen Farbtöne in rosa- bis pink zaubert eine kleine Pflanze ins Feld, der Erdrauch, der hier flächendeckend gestartet ist, und ab und an überragt ein kräftiges Rot vom Sandmohn die gesamte Pracht. Eher unscheinbar kommen Ackerstiefmütterchen, Hirtentäschel, Ehrenpreis und Feldsalat daher und die Hundskamille hat bereits Knospen angesetzt um das Feld dann in weiß zu bereichern. Die weitere Beobachtung lohnt nicht nur für Botaniker und Insektenfreunde! Es summt und brummt und ist einfach eine tolle Blumenpracht.

Erdrauch, Sandmohn, Hundskamille
Erdrauch, Hundskamille

Von der Greisin Quecke

Die Fläche wurde im letzten Jahr 5-mal gegrubbert, um die Wurzelunkräuter zu beseitigen. Denn diese sind irgendwann gegenüber allen anderen Pflanzen zu dominant. „Den Acker einmal mit Glyphosat abspritzen kostet 50 Euro, 5 x Grubbern führt zum selben Ergebnis, kostet aber 250 Euro“ ärgert sich Herr Jochen. Aus seinem breiten Fachwissen erklärt er uns, dass Quecke im Juli eine „Greisin“ ist. Dann ist sie altersschwach und kann durch Grubbern bekämpft werden. Sie liegt dann obenauf und ihre langen Wurzeln vertrocknen in der Sommerhitze. Wieder etwas gelernt!

Feldraine sind voller Leben

Es muss ja nicht gleich ein ganzer Hektar sein, aber ungespritzte und nicht gedüngte, möglichst breite Feldraine müssen in der Landschaft wieder zum Selbstverständnis werden. Rückzugsräume für Insekten und Co. Dabei ist es wichtig, dass die Pflanzen zur Blüte und zum Ausreifen der Samen gelangen. Wir raten nur ein Mal pro Jahr zu mähen, ein Teil der Pflanzenstängel sollte über den Winter stehen bleiben, und hier und da kann man auch mal Neues ausprobieren.

Und was gibt es Neues in Buchholz?

Schleiereulen-Kasrten im Kirchturm
Schleiereulenkasten im Kirchturm
Kirchturm mit anfliegendem Turmfalken
Kirchturm mit anfliegendem Turmfalken

Storch und Turmfalke sind zurück und brüten zuverlässig in den Nisthilfen von Familie Güldner, Blänckner und Becker. Und ein neuer Kasten ist dazugekommen! Im Zuge der Sanierung der Dorfkirche fand sich im Turm ein Platz für einen Schleiereulenkasten.

Turmfalke
Turmfalke

Kasten und Beratung kam von der Naturschutzbehörde Potsdam-Mittelmark und kaum dass er richtig hing, war er bereits von Turmfalken erobert, die nun auch hier hoffentlich erfolgreich brüten. Und was ist bei euch so los? Schreibt uns gern eure Beobachtungen an info@bluehstreifen-beelitz.de oder über das Kontaktformular unserer Website: www.bluehstreifen-beelitz.de

Wichtig für die Wissenschaft

Etwa Ende April fanden sich wundersame Käfer bei uns im Apfelbaum aber auch rund um Buchholz auf anderen Blüten ein – braun und weiß gesprenkelt und meistens mehrere Tiere übereinander. Wir gingen der Sache auf den Grund und haben erfahren, dass es sich um den Trauer-Rosenkäfer handelt.

Trauer-Rosenkäfer aus dem Mittelmeerraum
Trauer-Rosenkäfer aus dem Mittelmeerraum

Er ist im Mittelmeerraum und Nordafrika beheimatet und breitet sich in den letzten Jahren auf Grund der Klimaveränderung in Richtung Norden aus. Erst seit 2017 gibt es auch Nachweise in Brandenburg. Eine Meldung an das Landesamt für Umwelt (LFU) ist erfolgt.

Kerstin Pahl




Gründächer gegen den Klimawandel

Blühst schriftzug

Im Rahmen des Projektes „Gründächer gegen den Klimawandel“ wollten wir gern ein kleines Flachdach begrünen. In Kooperation mit dem Ortsvorstand von Reesdorf und der Stadt Beelitz wurde die Garage im Komplex des Dorfgemeinschaftshauses gefunden.

Workshop in Corona-Zeiten



Auch unser Workshop musste natürlich entfallen. Da aber alles vorbereitet, Material und Genehmigungen beschafft und das Förderprojekt zeitlich befristet war, haben wir zu Dritt gebaut und einen kleinen Film gedreht.

Schnell war klar, dass wir uns am System der Firma EcoFlora ausprobieren wollten. Das Dachbegrünungssystem besteht nur aus 3 Komponenten: Vegetationsmatten, Extensivsubstrat und Vegetation. Daher ist es leicht aufzubauen und es wiegt relativ wenig, so dass sich Arbeitszeit und Kosten einsparen lassen.

Alle Aufgaben, die eine Dachbegrünung erfüllen muss, werden von der Vegetationsmatte erfüllt:

– Bautenschutz

– Drainage

– Filterschicht

– Wasser- und Nährstoffspeicher

Wie viel wiegt eine Dachbegrünung?
Das Dachbegrünungssystem ist im Vergleich zu anderen Systemen sehr leicht. Wassergesättigt wiegt ein m² ca. 55 bis 60 kg.

Allein die Vegetationsmatte ist in der Lage, ca. 23 Liter Wasser / m² zu speichern. Dadurch braucht man auch in längeren Trockenperioden nicht zusätzlich zu bewässern.

Sie ist mit verschiedenen Pflanzennährstoffen durchsetzt, die die optimale Nährstoffversorgung für ein Jahr gewährleisten. Um danach auch weiterhin eine kräftige und schön blühende Vegetation zu erhalten reicht eine Düngung mit einem handelsüblichen Rasenlangzeitdünger oder mit organischen Düngern zu Beginn der Vegetationsperiode im April.

Überzeugt hatte uns die Firma mit einem kleinen Videofilm auf der eigenen Internetseite und einer äußerst fachmännischen Beratung. Aber das Wichtigste: uns war die Angst genommen uns selber an den Aufbau zu wagen. Unsere wichtigste Erkenntnis:

Der Aufbau eines Extensiv-Dachs ist in Eigenregie möglich und sehr leicht umzusetzen. Jeder kann es alleine leisten und all die Ängste hinsichtlich der Verlegung der Materialien, Kosten und zur Statik wurden uns in der Zusammenarbeit genommen.

Wir beginnen mit dem Abfegen des Dachs. Es ist bisher mit Dachpappe gedeckt. Dann wird die Wurzelschutzfolie aufgebracht. Die Wurzelschutzfolie aus PE mit Prüfzeugnis hat eine Stärke von 0,5 mm und liegt 4 m breit. Wir verarbeiten 5 m direkt im Stück. Da hier keine Lüftungsschächte oder Ähnliches auf dem Dach zu berücksichtigen sind, haben wir es recht leicht.

Weiter geht’s für uns mit dem Verlegen der Vegetationsmatten EF 35. Die Matten sind aus recyceltem FCKW-freiem, PUR-Weichschaum. Sie sind mit verschiedenen Düngern und Mineralien durchsetzt. Sie dienen dem Bautenschutz, als Drainage, als Wasser- und Nährstoffspeicher sowie als untere Substratschicht. Die Maße sind 100x100x3,5 cm.

Im nächsten Schritt müssen unsere 20 Sack Extensivsubstat auf das Dach. Dazu haben wir uns einen Aufzug gebaut. Das Substrat entspricht den FLL-Richtlinien und besteht aus mineralischen und organischen Bestandteilen. Die Höhe des Aufbaus beträgt 4 cm.

Wie groß ist der Pflegeaufwand einer extensiven Dachbegrünung?
Der Pflegeaufwand beschränkt sich lediglich auf das Entfernen von Fremdaufwuchs und das Kontrollieren der Abläufe. Im Jahr muss man pro 100 m² ca. 15 bis 30 Minuten dafür einkalkulieren. Das sollte für unsere 20 m² zu schaffen sein.

Nach und nach kommen die 20 Säcke oben an und werden dann glatt geharkt.

Kann ich auch andere Pflanzen außer Sedum säen und pflanzen?
Es gibt spezielle Samenmischungen, mit der auch andere, für Dachbegrünungen geeignete Pflanzen, ausgesät werden können. Wenn man die Substratstärke erhöht kann man auch andere Stauden und kleine Sträucher pflanzen.

Zum Schluss bringen wir Samen und Sedumpflänzchen auf.

Dachbegrünungen sind grundsätzlich geeignet, durch Bebauung oder sonstige Versiegelungen wie den Straßenbau verloren gegangene Lebensräume zu kompensieren. Das heißt, dass sich auf den Dächern Ersatzlebensräume mit blühenden Pflanzen etablieren können. Wenn einheimische Wildpflanzenarten für die Bepflanzung genutzt werden, die lange Zeit blühen, so bieten diese z.B. nektar- und pollensuchenden Insekten, Wildbienen und Schmetterlingen zusätzlichen Raum. Die Artenvielfalt lässt sich erhöhen, wenn man die Dachfläche mit Strukturelementen gestaltet. Wie auch auf dem Boden profitieren Arten von hoher Vielfalt, die sich zum Teil auch auf dem Dach schaffen lässt. Sehr wichtig ist dabei die Bereitstellung von kleinen Wasserstellen, die Insekten und Vögeln als Tränke dienen können. Dies lässt sich durch beispielsweise dadurch erreichen, dass man kleine Folienteiche einbaut, die man mit Sand oder Kies abdeckt.

Auch Totholz oder Feldsteine dienen Vögeln als Sitzwarte oder Insekten als Unterschlupf. Auf Totholz wachsen Moos bzw. Flechten oder Pilze. Käfer oder andere Insekten besiedeln diese zusätzlichen Bereiche.

Auch freie Sand-oder Kiesbereiche, d.h. ohne Bewuchs, können wertvolle Nistplätze für Insekten darstellen.

Das Projekt wurde gefördert durch:

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Logo MLUl
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Gründach-Workshop Reesdorf

Neuer Termin unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsbedingungen:

Zum Gründach-Workshop laden wir herzlich ein.

Wo: Reesdorf, Dorfgemeinschaftshaus

wann: 23.5.2020 um 14.00 -17.00 Uhr

 

zuletzt hatten wir an zwei Projekten gearbeitet, die dann wegen Corona etwas anders verlaufen mussten als geplant.

Zum einen ging es um den Bau des kleinsten Gründachs der Welt und in diesem Zusammenhang um den Aufbau eines etwas größeren Gründachs in Reesdorf.

Wir fanden ein Garagendach, im Komplex des Dorfgemeinschaftshauses. Danke an Reesdorf!

Viele von euch hatten großes Interesse an dem Thema, jedoch musste der dazugehörige Workshop Ende März entfallen.

Zusammen mit Anna haben wir dennoch im März das Projekt beendet, Erfahrungen gesammelt und einen kleinen Film dazu gestaltet.

Dieser ist demnächst auf unserer Seite www.bluehstreifen-beelitz.de abrufbar.  Vielleicht eine Hilfe für den Eigenbau.

Unterdessen sind die Sedum-Pflanzen und die Saatgutmischung eingetroffen und wir möchten die Corona-Lockerungen zum Anlass nehmen um uns wiederzusehen und die Arbeit wieder aufzunehmen.

Am 23.05.2020 um 14.00 Uhr treffen wir uns in Reesdorf am Dorfgemeinschaftshaus zur Dachbepflanzung.

Parallel können wir mit Abstand und Maske und im Freien über uns Projekt fachsimpeln und vielleicht die eine oder andere Anregungen zum Selbermachen geben.

Bitte gebt uns Bescheid, wer kommen will, das wir das entsprechend der Corona-Vorgaben besser planen können.

Wer wissen möchte wie es geht, ist herzlich eingeladen.

Der Workshop ist Teil des Projektes „Gründächer gegen den Klimawandel“
und wird im Rahmen der Aktion Nachhaltige Entwicklung/Lokale Agenda 21
gefördert.

Kerstin Pahl

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Logo MLUl

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Das andere Projekt „Gebt den Bienen ein Zuhause“ haben wir ebenfalls noch gut abschließen können. Entstanden sind Insekten-Nisthilfen (gestaltet mit Grundschulkindern aus Beelitz) für die LAGA, 3 Bienenbeuten mit Klimadeckel und die Klotzbeute. Zusätzlich ist unsere Ausstellung um 2 weitere Rollups gewachsen. Diese kann ausgeliehen und gezeigt werden.

Maria und Anna beenden dieser Tage die Arbeit an der Klotzbeute und dann wird sie am Naturlehrpfad in Buchholz (Insektenhotel) zu sehen sein.

Merkt euch schon jetzt den Tag der Nachbarn am 29.05.2020 vor, an dem wir euch zu einem Coronaregel- konformen Fest mit Spaziergang einladen werden.  Einladung folgt!

Und weitere gute Nachrichten: Vom Landkreis PM erhielten wir auf Antrag eine Förderung für eine Obstbaumreihe. Im Herbst kann gepflanzt werden. Fördermittel für den Naturlehrpfad Buchholz-Birkhorst sind beantragt.

Viele Grüße

Kerstin und Lutz




Einbeziehen der Ortsteile in die LAGA Beelitz

Unser Vorschlag ist:

Jeder
Ortsteil sucht sich eine Wildpflanze aus, die zu ihm passt. Am besten eignen
sich solche, die im Dorf natürlicherweise vorkommen und recht hübsch aussehen.

Wittbrietzen interessiert sich z.B. für den Löwenzahn/Pusteblume.

Kemnitz (im Nachbarkreis) hat sich für die Grasnelke entschieden, Buchholz für den Wiesensalbei.

Schafgarbe,
Wilde Möhre (übrigens die Urform der Kulturmöhre), Gänseblümchen,
Reiherschnabel….. bei der Auswahl helfen wir gern.

Die jeweilige Pflanze bekommt an ihrem Standort z.B. eine kleine Infotafel. Auch am Ortseingang darf natürlich ein kleines Zusatzschild stehen. Auch größere Infotafeln wären vorstellbar.

Vorstellbar ist es auch, dass eine Fläche im Ort oder in Ortsnähe mit dieser Pflanze bepflanzt wird. Gern kann dazu auch ein Rasenstück aufgewertet werden.

Für
die LAGA ist ein Präsentations-Pavillon für die Ortsteile auf dem zentralen
Gelände in Beelitz vorgesehen.

Diese Präsentation bereitet dann jeder Ortsteil mit seiner Wildpflanze 2020 und 2021 vor.

Hier könnte wiederum jede Gemeinde wählen, was ausstellbar ist und zu ihr passt. Z.B. Fotowettbewerb rund um die Pflanze und die Tiere, die davon leben. Ein Zeichenwettbewerb, eine Geschichte schreiben, Ton- oder Keramikarbeiten, Filzen, Kuchen und Torten mit Blüten garniert, Rezeptsammlung für die Pflanze und vieles mehr.

Über Ihre weitere Unterstützung würden wir uns sehr freuen.

info@bluehstreifen-beelitz.de

freundliche
Grüße

Kerstin Pahl

Weitere Ideen zur LAGA:

Entwurf für Grünes LAGA-Konzept (im Aufbau)

Wildpflanzendörfer (siehe oben)

Ausstellungsfläche auf der LAGA mit Blühfläche und Insektenhotel, (gebaut in mehreren Workshops mit Beelitzer Schul- und Kitakindern, ist schon begonnen) zusätzlich die Ergebnisse aus den Ortsteilen-Fotoausstellung (siehe oben) usw.

WIBINIHI Kita Kinderland
WIBINIHI Kita Kinderland

Workshops

Blühwelle als Wanderweg entlang der zukünftig renaturierten Nieplitz (in Zusammenarbeit mit LfU)

-Blühflächen und geändertes Mahdregime für mehr Artenvielfalt in Beelitz

Blühflächenpräsentation auf umliegenden landwirtschaftlichen Flächen in Abstimmung mit beteiligten Landwirten

Naturlehrpfad Buchholz-Birkhorst

Obstbaumbepflanzung am Lehrpfad

Kompost-Workshop

Was ist Permakultur? Anlegen und Workshop

Vorschul-Garten zusammen mit Ortsvorstand Buchholz

Schulgarten
Schulgarten

Gründächer für Eingangsbereich und andere geeignete Gebäude, Gründach-Workshop, Fassadengrün

Mauersegler- Tag, Weißstorch und Co (Stadt-Natur)

Der Wert alter Bäume in Beelitz

…… Und das ist erst der Anfang!

Einfach mal machen!!




Interessengemeinschaft LAGA Beelitz

Das war ihm wichtig! Beelitz‘ Bürgermeister Bernhard Knuth nahm sich mit 4 Mitarbeitern fast 3 Stunden Zeit, um die Bürger*Innen über das LAGA-Konzept zu informieren.
Der Raum war brechend voll, ca. 50 – 60 Einwohner sind am 18.2.2020 der Einladung gefolgt.

IG-LAGA-02
Foto: Thomas Lähns IG-LAGA-02

Mein Fazit: gute informative Veranstaltung, sehr erhellend, es werden Ideen und vor allem auch Personal gesucht. Neben dem Ehrenamt sollen auch Stellen geschaffen werden. Diese sollen in erster Linie aus Beelitz und Umgebung kommen.  In Listen konnte man sich eintragen, wenn man mitmachen möchte und sein Themengebiet angeben. Ideen werden gesammelt und danach in Einzelgruppen weiter kommuniziert.

Die Planung wurde eingangs umfassend erläutert, dann begann die Diskussion. Fragen gab es zu folgenden Themen:

Gestaltung, Toiletten, Sitz- und Stehplätze für die Bühne, Ausschreibungen von Leistungen, grünes Klassenzimmer, geplante Veranstaltungen, Einbeziehung der umliegenden Beelitzer Gärten, Slawendorf, angesprochen wurden auch die „Gärten des Grauens“, die nur aus Stein und Schotter bestehen, auch die Kinderbäume waren umfassend Thema, Gastronomie, Parkplätze, umliegende landwirtschaftliche Flächen sollten mit Blumen eingesät werden (kein Mais), Nachnutzung von gestalteten Flächen als Schulgarten, Werbekampagne, Botschafter….

Eher kritisch hinterfragt wurde die Anlage des Mühlenteichs mit Plastikabdichtung im bestehenden großflächigen Moorkörper, die Gestaltung der Bullenwiese, die Anlage des Slawendorfes, das Bewässerungskonzept, die geplanten asphaltierten Hauptwege (Nebenwege werden in wassergebundener Decke ausgeführt). Es kamen insgesamt viele Ideen und Forderungen zu mehr Nachhaltigkeit.

Kerstin Pahl




Vogelmonitoring 2

Die zweite Runde in Sachen Vogelmonitoring fand am 14.2. statt. Die Witterung war mit starker Bewölkung und leichtem Regen nicht ideal, dennoch wurden wieder gute Ergebnisse erzielt.
Kraniche, Spechte, Feldlerchen und ein Schwarzkehlchen besichtigen bereits ihre Brutreviere.

Tim und Kerstin auf der Storchenfläche
Die Nabu-Vogelwelt-App wird für die Zählung verwendet