1

Blühwelle zur LAGA 2022

Nach einem Jahr Vorlauf steht die 3 ha große BLÜHWELLE neben der LAGA in voller Blüte, macht ihrem Namen alle Ehre und zeigt an was sie soll: den möglichen Verlauf der Nieplitz nach einer Wiederverlegung in das ursprüngliche Flußbett. Wenn man die Luftbilder genau anschaut, kann man neben den blühenden Mäandern weitere sich schneidende „Bögen in der Vegetation“ erkennen. Und wenn man sich im „Brandenburgviewer“ die „historischen Schmettaukarten“ öffnet erkennt man, dass entlang der sich schneidenden Bögen der ursprüngliche mäandrierende Verlauf der Nieplitz vor der Begradigung des Bettes, oder aber zumindest der zurück in der Nieplitz geleitete Mühlgraben befunden haben könnte. D.h. bis heute wirkt sich die Bodenstruktur auf die Vegetation aus. Siehe auch: https://bluehstreifen-beelitz.de/bluehwelle-ein-jahr-vor-der-laga/ und: https://bluehstreifen-beelitz.de/bluehwelle-neue-nieplitz/

Die ursprüngliche Intention der Blühwelle sollte die Öffentlichkeitsarbeit des MLUK unterstützen und für die Projekte der Zurückverlegung der begradigten Flußläufe in ihre ursprüngliche Betten werben, um in Zeiten des Klimawandels dafür zu sorgen, dass mehr Wasser in der Landschaft gehalten wird. Darum kümmert sich auch zunehmend die Brandenburger Regierungsfraktion. Die begradigten Flußläufe lassen nämlich das Wasser schneller „in die Nordsee abfließen“.

Das sollte zunehmend verhindert werden. Gleichzeitig sorgt die „Blühwelle“ für ein erhöhtes Nahrungsangebot für Wildbienen als Blühfläche in der Nachbarschaft der landwirtschaftlichen Produktionsflächen und ist Teil eines Biotopverbundes aus Blühflächen. Schaut man nach den Luftaufnahmen ins Feld und den ausgesäten Arten ins „Gesicht“, erkennt man der Wert für die Biodiversität.

Herzlichen Dank an die Beteiligten dieses Projektes:

MLUK, Stadt Beelitz, Naturpark Nuthe-Nieplitz, Jürgen Frenzel: Landgut Hennickendorf, Blühstreifen Beelitz e.V.

Dank auch an den BUND, der die Blühwelle entdeckt und eine Führung dorthin organisiert hat.




Sensen lernen!

In Storkow

Diese Frage kam jetzt öfter: Nun haben wir eine sehr schöne Blühwiese angelegt, und nun?

Wann muß sie gemäht werden? Muß sie gemäht werden? Wie kann sie gemäht werden?

Die Antworten: Ja, sie sollte gemäht werden, ein bis zweimal pro Jahr und am Besten mit einer Sense!

Sensenworkshop im Storkow
Sensenworkshop im Storkow

Diese Fragen wollten Melanie Wagner vom Naturpark Dahme-Heideseen und Anja Ciecierski vom städtischen Besucherzentrum Storkow gerne beantwortet haben und organisierten kurzerhand einen Workshop. 10 Teilnehmer*innen lauschten gebannt Kerstin Pahl, die die Zusammenhänge der Biodiversität, dem Insekten-Sterben und unseren Einfluß auf das Nahrungsangebot für Insekten, insbesondere Wildbienen darstellte. Von Krefelder Studie, über Pestizidbelastung und Bestäuberleistung der Wildbienen war alles dabei. Aber wir können alle auch etwas tun, um „die Spur der Verwüstung“, die wir zwangsläufig hinterlassen etwas abzumildern.

20220521 Dengeln in Storkow
20220521 Dengeln in Storkow

Im praktischen Teil leitete Lutz Pahl die Teilnehmer*innen an, die mitgebrachten Sensen für die Arbeit vorzubereiten. Richtige Sensenwahl, Einstellen, Schärfen, also Dengeln und Abziehen waren die Themen. Jede*r konnte nach dem Seminar mit der eignen, wieder scharfen Sense und der Gewissheit nach Hause gehen, „ich kann sensen, und das macht richtig viel Spaß“.

Sensen in Storkow

Unseren nächsten Sensenworkshop in Zusammenarbeit mit dem BUND am Freitag, 3.6.2022 in Buchholz: https://bluehstreifen-beelitz.de/event/sensenworkshop-in-buchholz/




Unsere wilden Vorfahren

Die Wildpflanzendörfer von Beelitz

Am Rande der Landesgartenschau 2022 in Beelitz ist ein Projekt entstanden, welches die Ureinwohner der Ortsteile in den Blick nimmt. Wir haben die Beelitzer Ortsteile gebeten, sich „ihre“ Wildpflanze auszuwählen, die zum Ort passt und bestenfalls natürlich im Dorf vorkommt.

War die Pflanze nicht mehr heimisch, haben wir sie mit Samen aus gebietsheimischer Herkunft zurückgeholt. Mit Hilfe der Stadt Beelitz wurden zusätzlich Wildpflanzenbeete angelegt. Infotafeln und ergänzende, gezeichnete Tafeln informieren und erklären.

Neben den Kulturpflanzen, wie sie heute in der landwirtschaftlichen Produktion verwendet werden, verweisen wir zusätzlich auf deren historische Urformen, die Wildpflanzen. Wildpflanzen sind die Dinosaurier unter den Pflanzen und ihre vielfältigen Funktionen sind leider etwas in Vergessenheit geraten. Sie sind unsere uralten Nachbarn und umgeben uns z.B. auch an unseren Wohnorten. Waren sie früher oftmals die einzigen Möglichkeiten zur Heilung, zum Färben, zum Körbe-flechten oder zum Seile-herstellen, so sind sie heute mit all ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten oftmals in Vergessenheit geraten. Kleidung wurde auch aus manchen heimischen Fasern, wie z.B. der Brennnessel, hergestellt. Inhaltsstoffe, wie das Lab aus dem Labkraut, wurde über Jahrhunderte zur Käseherstellung genutzt. Überhaupt wurden essbare Wildkräuter regelmäßig in der Küche verwendet und neue Kulturformen fortwährend aus ihnen gezüchtet, wie z.B. die Kulturmöhre aus der Wilden Möhre. Zichorienkaffee aus den gerösteten Wurzeln der Wegwarte gab es bereits im 18. Jahrhundert, nun kommt er als bekömmliches, gesundes und nachhaltiges Getränk in manchem Bioladen bereits wieder ins Regal.  Wildpflanzen bilden die Nahrungsquellen für Insektenarten. Und von Insekten ernähren sich Vögel, Säugetiere, Kriechtiere, Amphibien. Bestäubungsleistungen werden zu 90 % von Insekten übernommen. Ohne Bestäubung keine abwechslungsreiche Nahrung. Die Wildpflanzen sind schon immer da und tun ihren Dienst. Lassen wir sie auch bei uns zu neuen Ehren gelangen.

7 Ortsteile haben sich am Projekt beteiligt. Bei der Umsetzung des Projektes halfen das Land Brandenburg mit Lotto-Mitteln (Aktion Nachhaltige Entwicklung, Lokale Agenda 21), Stiftung Naturschutz Berlin, Natura DB- Die Datenbank für Gärtner, die Stadt Beelitz sowie die Ortsbeiräte der jeweiligen Ortsteile. Wir danken herzlich!

Hier der Flyer:

Download des Flyers: http://bluehstreifen-beelitz.de/wp-content/uploads/2022/04/BB_LaGa_Folder_final.pdf

Camilla Hoffmann hat auch hier das Design erstellt.

Ortsteile, die sich an dem Projekt beteiligt haben sind:

Buchholz : Wiesensalbei

Elsholz : Natternkopf und Ähriger Ehrenpreis

Salzbrunn : Königskerze

Wittbrietzen : Grasnelke und Gundermann (folgt im Mai 2022)

Kanin : Giersch, Karthäusernelke und Vogelmiere

Klaistow : Sand-Strohblume, Schafgabe und Sauerampfer

Reesdorf : Knoblauchsrauke, Reiherschnabel, Sandstrohblume und Spitzwegerich




Elsholz: Natternkopf

In Elsholz hat man sich für den Natternkopf entschieden. Die Infotafel befindet sich in der Feldstraße. Der Natternkopf fühlt sich hier auf seinem natürlichen Standort sehr wohl. Auf einigen Quadratmetern wird die Mahd bis zur Blüte der Staude verschoben.

In der Dorfstraße, im Bereich des Dreiecks am Bahnhofsweg, wurde ebenfalls ein Wildblumenbeet neu angelegt. Hier wächst der Ährige Ehrenpreis, der durch ein gezeichnetes Zusatzschild beschrieben wird. Die Pflanzen sind gebietsheimisch.

A3_Natternkopf_3
A3_Natternkopf
Ähriger Ehrenpreis
Ähriger Ehrenpreis



Klaistow: Sand-Strohblume

Im Bereich der Haltestelle am Ortseingang befindet sich die Infotafel zur hier natürlich vorkommenden Sand-Strohblume. Ein abgeteiltes Areal wird erst nach der Blüte der geschützten Pflanze gemäht. In unmittelbarer Nähe weisen Zusatzschilder auf den Spitzwegerich sowie die Schafgarbe hin. Der Sauerampfer ist der Dritte im Pflanzen-Bunde.

Sand-Strohblume
Schafgarbe mit Gemeiner Bienenkäfer oder auch Bienenwolf
Spitzwegerich
Spitzwegerich



Kanin: Giersch

Ganz am Ende des kleinen Ortes Kanin, am ehemaligen Teich, befindet sich die Infotafel zum Giersch. Der Giersch siedelt hier in großen Beständen auf nährstoffreichen, frischen Böden.

Giersch
Giersch

In unmittelbarer Nähe wird die Vogelmiere erklärt.

Vogelmiere
Vogelmiere

Am Ende des Dorfplatzes wurde eine Verkehrsinsel umgestaltet. Hier weist ein gezeichnetes Zusatzschild auf die Karthäusernelke hin, die hier gepflanzt wurde.

Karthäusernelke
Karthäusernelke



Reesdorf: Knoblauchsrauke

Die Knoblauchsrauke wächst hier im lichten Wald an der Feuerwehr auch natürlich. Nur wenige Exemplare wurden gefunden. Ein neu angelegtes Wildkräuterbeet beherbergt nun zusätzliche Pflanzen aus gebietsheimischer Herkunft.

Knoblauchsrauke
Knoblauchsrauke

Im Rundling wird mit den gezeichneten Zusatzschildern auf Reiherschnabel und Sand-Strohblume hingewiesen. Der Reiherschnabel kommt hier natürlich vor und bildet riesige Bestände, die den Dorfkern im Frühjahr in ein wahres rosa Blütenmeer verwandeln. Die geschützte Sand-Strohblume kommt auf dem sandigen trockenen Standort in einigen Exemplaren vor.




Salzbrunn: Königskerze

Die Königskerze wurde aus gebietsheimischer Herkunft auf einem neu angelegten Beet am Dorfgemeinschaftshaus angesiedelt. Sie kommt hier in einigen stattlichen Exemplaren auch natürlich vor. Zusätzlich wurden auch violettblütige Königskerzen gepflanzt. Sie zeigen hier einen guten Kontrast und sind für insektenfreundliche Gärten gut geeignet.

Königskerze
Königskerze



Buchholz: Wiesensalbei

In Buchholz wächst der Wiesensalbei seit Jahrzehnten natürlich im Bereich des Spielplatzes an der Kietzstraße. Ein neues Beet ist in der Chausseestraße gegenüber der Gaststätte entstanden. Wiesensalbei aus gebietsheimischer Herkunft wurde nachgepflanzt.

Wieseslbei
Wiesensalbei
Wieseslbei
Wiesensalbei



Farbe ins Feld

Viel ist derzeit über die Vorbereitungen zur LAGA in Beelitz zu hören und zu lesen. Und unterdessen hat uns wohl alle das allgemeine LAGA-Fieber erfasst und wir beobachten, wie wöchentlich Neues und Schönes in Beelitz entsteht. Mit Feuereifer wird noch immer gearbeitet, Bäume und Sträucher, Stauden und Blumenzwiebeln kommen in Massen in die Erde.  So langsam wurden auch die Ortsteile „angesteckt“, auch Privatpersonen bereiten sich vor und neue Ideen entstehen. Mit Freude sehen wir bereits auch neue Feld-Blühflächen in Richtung Schäpe, die noch im späten im Herbst in weißen, gelben oder lila Farben strahlen.

In verschiedenen Ausgaben der Beelitzer Nachrichten wurde bereits über die „Blühwelle“ neben der Nieplitz berichtet. Hier soll der stilisierte Verlauf der renaturierten Nieplitz im Bereich Beelitz durch Blumen veranschaulicht werden. Der rote Mohn hatte sich im Sommer hier kräftig durchgesetzt, ganz ohne Aussaat. Gern hätten wir auf ein erklärendes Schild des Landesamtes für Umwelt hingewiesen, aber bisher wurde keins errichtet.

Blauer Lein

Dennoch ist der Standort, den wir in diesem Jahr oft besucht haben, außergewöhnlich. Von hier aus blickt man am nahen Horizont auf den Friedensberg/Judenberg. Und so ist Idee entstanden, diesen kleinen Höhenzug im Gelände im Jahr der LAGA 2022 mit bunten (LAGA)-Farben einzusäen. Z.B. Rot der Mohn, Blau die Kornblume oder Lein, Weiß der Buchweizen, Lila die Phacelia, Gelb die Sonnenblume oder der Raps, orange die Ringelblume…. die Landwirte haben dazu sicher selbst die allerbesten Ideen und Möglichkeiten. Das rote Mohnfeld an der Nieplitz hat jedenfalls viele Menschen begeistert. 

Wie wäre es, ein Band der Blumen entlang des Friedensberg/Judenbergs anzulegen? Auch wäre es ein schöner Beitrag der Landwirte die umliegenden Ackerflächen im LAGA-Jahr erblühen zu lassen. Wir unterstützen gern und würden uns sehr freuen, wenn diese Idee Berücksichtigung findet und spontan umgesetzt werden kann.




Teamtag für die Artenvielfalt

Auch im Winter lässt sich für die Artenvielfalt so einiges entdecken. Dass ein Event im Freien trotz Corona viel Spaß machen kann, erlebten die Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes des Technischen Hilfswerkes (THW) aus dem Landesverband Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Beim Teamtag ging es bei „Wind und Wetter“ gute 5 km auf Entdeckungstour entlang des Naturlehrpfades „Nahrung contra Natur?“ zwischen Buchholz und Birkhorst. Farm und Lehrpfad sind übrigens auch gut mit der Bahn (ODEG) zu erreichen.

Weitgereiste, sogenannte „BUFDIS“ aus Stahnsdorf, Herzberg, Potsdam oder Berlin gehörten zu unseren noch recht jungen Gästen. Sie absolvieren ein freiwilliges Jahr, um sich in den Bereichen zu engagieren und zu lernen, die sie für ihr späteres Berufsleben besonders interessieren. „Beim THW geht das besonders in die technische Richtung“, sagt Dorit Mager, die die Jugendlichen betreut.

Foto: Paul Neumann, Bundesfreiwilligendienstleistender des THW, LV BEBBST

„Menschen jeden Alters können als Bundesfreiwilligendienstleistende viele Aufgaben im THW übernehmen und spannende Erfahrungen machen. So geht es beispielweise um „Technik zum Anfassen“: Fahrzeuge und Ausstattung müssen regelmäßig geprüft und gewartet werden.

In der IT, bei der Ausbildungsplanung gibt es spannende Berufsfelder zu entdecken, aber auch die Jugendarbeit ist eine wichtige Stütze des THW. Wer sich für das gesamte Angebot des THW interessiert, findet hier die kompletten Einsatzmöglichkeiten

THW
THW

Begleitet wurde die Gruppe von 3 Alpakas der Farm „Pachamamas“

Pachamamas
Pachamamas

und Alejandra Mendez, die Spannendes über die kuschligen Vierbeiner berichten kann. Kerstin und Lutz Pahl, vom Verein Blühstreifen Beelitz e.V. betreuten fachkundig die einzelnen Stationen des Naturlehrpfades. Dabei erfuhren die Teilnehmer z.B. was eine Klotzbeute ist oder wie Steinkäuze leben und erkundeten die nähere Umgebung mit Fernglas und Pflanzenlupe.

Foto: Paul Neumann, Bundesfreiwilligendienstleistender des THW, LV BEBBST

Nicht nur der Nahrungsversorgung des Menschen dient der Agrarraum, auch Tiere und Pflanzen der heimischen Natur müssen hier ihren Lebensraum finden können. Dafür tragen neben den Landwirten wir alle Verantwortung.

Hier lernen die Teilnehmer Landschaftselemente kennen und deren Wert im ökologischen Gefüge. Am Kiesteich, dem Lebensraum „Kleingewässer“ kam dann sogar die App zur Vogelbestimmung zum Einsatz und versetzte alle in Frühlingsstimmung.

Wo überwintern Insekten und was kann man selbst für die Überwinterung tun, diese Frage wurde mit Taschenmesser und Lupe geklärt. In trockenen Stängeln gibt es auch im Winter so einiges zu entdecken.

Welche Überwinterungsstrategien verfolgen Pflanzen und wo verbringen die heimischen Tiere den Winter?

Foto: Paul Neumann, Bundesfreiwilligendienstleistender des THW, LV BEBBST

Wie sich z.B. das Vogelleben der Kraniche aktuell durch den Klimawandel verändert, war eindrucksvoll zu beobachten. Mehr als hundert Kraniche konnten auf ihrem Rastplatz beobachtet werden. Eigentlich sind das Zugvögel, die aber immer öfter den Winter hier verbringen.

Zurück von der Wanderung erwarteten uns die Alpakas im warmen Stall und auf der Weide, so dass wer mochte, noch lange bei ihnen verweilen und kuscheln konnte.

Wir anderen wärmten uns am Feuer und einer warmen Suppe.

Teamtag THW Suppentopf
Teamtag THW Suppentopf



Danke für 2021

2021: Blühstreifen Beelitz sagt „Danke“

In Beelitz wird derzeit so viel gepflanzt wie nie. Im Bereich des LAGA-Geländes wurden unzählige Bäume und Sträucher in die Erde gebracht. Zwiebeln und Stauden werden massenhaft im nächsten Jahr erblühen und in allen Farben leuchten. Ich freu mich drauf und wenn die Schönheit ohne Pflanzenschutz- und Spritzmittel auskommt, dann ist auch den Insekten und Kleintieren geholfen. Beelitz hat sich zu unser großen Freude soeben zur pestizidfreien Kommune erklärt.

Im Rahmen des Projektes Wildpflanzendörfer haben wir in Elsholz eine Frühblüher-Pflanzaktion organisiert. So trafen sich nach Einladung des Ortsbeirats im Oktober zahlreiche Familien mit Schippen, Spaten und Gießkannen und halfen bei der Aktion. „Welche Seite der Zwiebel kommt nochmal nach unten, die spitze oder die runde?“, fragt Noah, der mit seinem Papa gekommen ist. Mehrere Hundert Zwiebeln von Krokussen und Narzissen sind am Ende unter den Eichen vergraben und warten auf den Frühling. Ganz schön anstrengend, denn die Erde ist hart und viele Löcher müssen 15 cm tief werden. „Wir sind auf das blühende Ergebnis gespannt und danken allen fleißigen Helfern für ihren Einsatz“, sagt Claudia Fromm. Ihre Tochter wollte unbedingt mit dabei sein.

In Buchholz geht die Baumpflanzung entlang des Weges nach Birkhorst weiter. 50 weitere Gehölze ergänzen die Apfelbaumreihe aus dem letzten Jahr. Zu den verwendeten Arten gehören diesmal hauptsächlich Wildapfel und Wildbirne, die besonders gut an den Klimawandel angepasst sind.

Der „Mann der Stunde“, d.h. in diesem Fall der Mann der praktischen Arbeit ist wieder der Garten- und Landschaftsbaubetrieb Steffen Liche aus Rieben. Vielen Dank!

Möglich wurde die Aktion durch die Zusammenarbeit mit der Agrargesellschaft Buchholz mbH als Fördermitteladressat. Herr Wunderlich half uns bei der Durchführung der Fördermittel des Landkreises Potsdam-Mittelmark und erteilte als Landnutzer die Genehmigung zur Pflanzung. Die Mittel stammen aus der Klimaschutz-Richtlinie und sind für Erosionsschutzpflanzungen in der Landwirtschaft gedacht. Solche Bäume und Sträucher strukturieren die Landschaft und können außerdem den Wind abbremsen. Damit helfen sie den Boden festzulegen und verhindern, dass fruchtbare Bodenbestandteile davonfliegen. Die Gehölze bieten gleichzeitig Insekten, Vögeln und Kleintieren Schutz und Nahrung.

Unser Dank geht gleichermaßen an den Eigentümer der Wege, die Stadt Beelitz.

Wir danken allen Beelitzer Bürgern, Unternehmen und der Verwaltung für ihre Unterstützung, ihre Spenden, ihren Zuspruch, ihre Ideen und ihr Engagement für mehr Artenschutz.

Wir danken für Ihre Bereitschaft, Neues zu entdecken und neue Wege zu gehen. Ohne diese Eigenschaften wie Ihre Neugier und Ihr Zupacken gäbe es keine Veränderungen. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, gute Gesundheit und ein gutes 2022.

Kerstin Pahl




LAGABeelitzBlütenseife

ein Projekt von Gabi Sußdorf und Katja Benke vom Kreativnetzwerk FlämingSchmiede

Gabi Sußdorf ist die Betreiberin von GabiS Seifen-Manufaktur in Jeber-Bergfrieden. Immer wieder überrascht sie nicht nur mit liebevoll handgefertigten Schönheits- und Pflegeprodukten, sondern auch mit tollen Workshops, Kulturevents und neuen, kreativen Ideen.

Foto: Katja Benke

Weil in Beelitz im nächsten Jahr die Landesgartenausstellung (LAGA) stattfinden wird, möchte sie eine ganz besondere Beelitzer Blütenseife kreieren. So kamen wir ins Gespräch und schnell war entschieden, dass in unserem Garten für die LAGA-Seife Blühstreifen- Ringelblumen gepflückt werden sollten.

Ein kleines Feld wurde zu diesem Zweck inmitten des Gemüsegartens angelegt, denn verschiedene Farben und Formen der Ringelblume sollten die Attraktivität der Aktion noch erhöhen.

Katja Benke vom Kreativnetzwerk Flämingschmiede begleitete unser Treffen mit fachgerechtem Kamerablick und treffenden Texten.

Foto: Katja Benke

Unser Sammel- und Pflücktag verging bei guten Gesprächen und einem Blüten-Frühstück wie immer viel zu schnell. Wir freuen uns sehr auf das Ergebnis und das Fest der Sinne in Beelitz 2022.

Foto: Katja Benke



Offizielle Eröffnung des Buchholzer Naturlehrpfads

Durch den Bürgermeister von Beelitz Bernhard Knuth

Bürgermeister der Stadt Beelitz Bernhand Knuth
Bürgermeister der Stadt Beelitz Bernhand Knuth

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Naturfreunde und Spaziergänger,

unsere Stadt Beelitz hat neben ihrer langen, wechselvollen Geschichte und vielen kulinarischen Spitzenprodukten auch einen äußerst abwechslungsreichen Naturraum zu bieten: Mit der waldreichen Zauche und der von Feuchtwiesen geprägten Nuthe-Nieplitz-Niederung treffen hier zwei sehr unterschiedlich geartete Landschaften aufeinander. Der hiesige Höhenrücken wird gemeinhin auch als „Beelitzer Sander“ bezeichnet, der sich durch trockenen Boden auszeichnet und dadurch unter anderem unserem Spargel hervorragende Wachstumsbedingungen bietet.

Aber natürlich gibt es noch Vieles mehr zu entdecken in unserer Region, und einen wunderbaren Auszug davon erhält man auf dem Naturerlebnispfad von Buchholz nach Birkhorst. Mit finanzieller Unterstützung des Landkreises Potsdam-Mittelmark und der Stadt Beelitz sowie mit der unschätzbaren ehrenamtlichen Arbeit vieler Helfer hat der Blühstreifen Beelitz e.V. hier eine Erlebnisstrecke geschaffen, die für Menschen aller Generationen bereichernd ist. Wussten Sie zum Beispiel, dass der Steinkauz, der jahrzehntelang hierzulande verdrängt war, nun wieder heimisch geworden ist? Oder dass die Kiesschächte in unserer Region, die zu DDR-Zeiten ausgebaggert wurden, heute sehr wertvolle und geschützte Biotope sind?

Der überwiegende Teil unseres Stadtgebietes liegt im Naturpark Nuthe-Nieplitz, daher ist der Landschafts- und Naturschutz ein Ziel, welches viele miteinander verbindet: Bürger, Vereine, Unternehmen und Landwirtschaftsbetriebe. Denn unsere Landschaft ist Grundlage für die Nahrungsmittelgewinnung, aber auch Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Nicht zuletzt ist sie Erholungsraum für Bürger und Menschen, die uns besuchen. Ich selbst bin – auch als Hundehalter – sehr oft und immer gern draußen an der frischen Luft und genieße diese Augenblicke als Ausgleich zum Arbeitsalltag sehr.

Mit dem Naturerlebnispfad wurde nun ein attraktives Ausflugsziel für alle Generationen geschaffen, dass auch Sie hoffentlich als bereichernd empfinden. Den Anspruch, Artenvielfalt zu erhalten und zugleich erlebbar zu machen, der mit diesem Projekt verfolgt wird, haben wir übrigens bei der Landesgartenschau 2022, die bei uns in Beelitz stattfindet, und für die große Flächen südlich der Altstadt naturnah umgestaltet wurden.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Erkunden des Naturerlebnispfades, der viele Informationen bereithält und eine eindrucksvolle Sicht auf unsere Region ermöglicht.

Ihr Bernhard Knuth,

Bürgermeister und Schirmherr des Blühstreifen Beelitz e.V.

Hier geht es los: https://bluehstreifen-beelitz.de/naturlehrpfad-buchholz-birkhorst/

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel. (033204) 39 138

Fax (033204) 39 136

www.beelitz.de

Spargelstadt Beelitz

Berliner Straße 202

14547 Beelitz

Logo LAGA
Logo LAGA

Die Landesgartenschau kommt 2022 nach Beelitz

weitere Infos unter www.laga-beelitz.com




Projekt „Blühende Dorfkirchen“

Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V.

Endspurt bei der Antragstellung! Bis heute sind bereits 15 Anträge eingegangen. Die Jury freut sich über diese vielversprechenden Ideen und Projekte!

Unter der Schirmherrschaft von Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg.

Der Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V., 1990 gegründet, setzt sich für den Erhalt und die angemessene Nutzung gefährdeter Kirchen in Brandenburg und Berlin ein. Seine Gemeinnützigkeit ist vom Finanzamt für Körperschaften I Berlin-Charlottenburg unter Steuer-Nr.27  665/53840 anerkannt. Konto für Spenden und Mitgliedsbeiträge: Evangelische Bank Kto. 3911390  BLZ 520 604 10 IBAN DE94 5206 0410 0003 9113 90  BIC: GENODEF1EK1

Postfach 24675, 10128 Berlin, Telefon 030 – 449 30 51

Blühende Kirche 4
Blühende Kirche Hitzacker

Projekt: „Blühende Dorfkirchen“ 2021- 2023

Der Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. (FAK) lädt herzlich zum Förder-Wettbewerb der schönsten Blumenwiesen 2021 – 2023 ein.

Drei Preise sind zu vergeben: 1 x 2.500€, 1 x 2.000€, 1 x 1.500€

Artenreiche Blühwiesen sind überlebenswichtige Biotope und häufig „Rettungsinseln“ für eine Vielzahl von Insekten, Reptilien, Kleinsäugern, Amphibien und Vögeln. Hier finden sie Nektar, Nahrung und Brutrefugien. Und auch für uns Menschen bietet eine solche Wiese einiges: Entspannung, Glück, Freude, Abwechslung, Bewegung, das Gefühl, das „Richtige“ zu tun, Entschleunigung und Gesundheit.

Unser Ziel

Rund um viele Dorfkirchen, in Pfarrgärten und auf Friedhöfen bietet die Anlage und Pflege von Blühstreifen und Blumenbeeten einen wichtigen Beitrag für mehr Artenschutz. Anstelle von „Rasen“ wollen wir einladen, bunte Mischungen von Kornblumen, Klatschmohn, Kamille, Flockenblumen, Hornklee, Glockenblumen und Gräsern auszusähen, Sträucher zu pflanzen – je nach regionalen Gegebenheiten. Auch Blühpatenschaften, Wildbienenweiden und vieles anderes mehr, was hilft, Insekten einen Lebensraum zu geben und die Biodiversität zu erhalten und zu bereichern, wollen wir gerne unterstützen.

Blühende Kirche 2
Blühende Kirche 2

Wer kann sich beteiligen

Kirchengemeinden mit ihren Konfirmanden, Jugendgruppen, Chören usw.; die Kommune; Kirchenfördervereine; örtliche Initiativen etc.

Wie bewirbt man sich

Schicken Sie uns eine kurze Vorstellung der beteiligten Personen. Beschreiben Sie ihre Idee für eine Blühwiese – zum Beispiel um die Dorfkirche herum, auf einer Friedhofsfläche oder einem Grünstreifen am Kirchhof / Friedhof. Wir möchten Sie um eine Darstellung des Ist-Zustands und der Planung bitten. Kreative Ideen sind gefragt. Ihre Überlegungen senden Sie als Schreiben, Video, Bild, Collage oder Zeichnung an:

                                               Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V.

                                                PF 24675, 10128 Berlin

oder per E-Mail an          altekirchen.janowski@t-online.de

Einsendeschluss ist der 1. August 2021

Weinstock
Weinstock

Wie geht es weiter

Die Jury wählt bis zum 1. September 2021 unter allen Einsendungen 10 Bewerbungen aus. Die Gewinner erhalten eine Starthilfe von 250 Euro für regionales Saatgut, Stauden, Gehölze und sonstiges Arbeitsmaterial.

Dauer des Projektes

Umfasst zwei Vegetationsperioden (2021/2023); am Ende bitten wir um einen Abschlussbericht mit einer Dokumentation des Projektes einschließlich Verwendungsnachweis für die Starthilfe; die Preisentscheidung erfolgt im Juni 2023.

Die Jury

Bärbel Wunsch (FAK), Klaus-Peter Heinecke (FAK), Theda von Wedel-Schunk (FAK), Lutz Pahl (Vorsitzender des Vereins Blühstreifen Beelitz e.V.) und ein Vertreter des Umweltbüros der EKBO.

Pfarrgarten
Pfarrgarten Hitzacker

Verwendung des Preisgeldes

Erhaltung und Pflege der kirchlichen Anlagen im Dorf, Verwendungsnachweis erforderlich.

Unterstützung und Hilfe

Guten Rat für die Interessenten am Wettbewerb gibt der Naturschutzbund Deutschland. Unter www.nabu.de sind die einzelnen Schritte zur Anlage einer Blühwiese verständlich beschrieben. Hier finden Sie auch wichtige Tipps, um Fehler zu vermeiden. Bitte nur regionales Saatgut verwenden.

Hilfe bietet die Broschüre „Vielfalt als Gewinn, Kirchengemeinden und Biodiversität“ von Beatrice van Saan-Klein und Maria Wachowiak (ISBN 978-3-88257-053-3). Das Umweltbüro der EKBO steht ebenfalls zur Verfügung: www.ekbo.de/umwelt.

Kerstin Pahl. (Kräuterpädagogin) 0172-310 62 92 / 033204-344 424, info@wildkraeuterkiste.de hilft Ihnen gerne weiter.

Weitere Informationen finden Sie auch unter https://bluehstreifen-beelitz.de/downloadbereich/ und https://bluehstreifen-beelitz.de/liste-geeigneter-futterpflanzen-fuer-wildbienen/

Haben Sie noch Fragen zum Wettbewerb? Frau Theda von Wedel-Schunk (Tel.: 030-8122751; Mail: von.wedel@snafu.de) steht Ihnen für weitere Informationen sehr gern zur Verfügung.   

Blühende Kirche 3
Blühende Kirche Hitzacker
Blühende Kirche 4
Blühende Kirche Kanin
Kirche Lühsdorf
Kirche Lühsdorf



Besuch bei den geretteten Jungstörchen

Der Unterschied ist sehr beeindruckend!

Als wir nach dem letzten Besuch bei Falk Witt, dem Falkner und Vogelretter verließen, hatten wir ein gutes Gefühl, weil die Jungstörche nach der Rettungsaktion und der fast dreistündigen Fahrt zwar noch sehr schlapp waren, aber sich schon um die ersten guten Brocken zu streiten begonnen hatten, wie das bei jungen Vögeln ganz normal ist.

Aber welches Bild sich nun, bei unserem nächsten Besuch bietet übertrifft alle Erwartungen und beschert uns feuchte Augen vor Freude. Falk Witt holt uns am Gartentor ab und führt uns auf den unteren Teil des Geländes, an eine große Wiese am Ufer des Pastlingsees. Er berichtet, dass er dort eine neue Voliere errichtet hat, damit die Jungstörche sich an die Wiese gewöhnen können, von der sie demnächst starten sollen, um sich anderen Störchen beim Vogelzug in die Winterquartiere in Afrika anzuschließen. Wir erwarteten also, drei kleine Störche in einer Voliere vorzufinden, die hungrig die Schnäbel aufsperren.

Am Seeufer angekommen, trauten wir unseren Augen nicht. Auf dem hinteren Teil der Wiese standen vor einigen Birken am Strand drei fast große Störchen und staksten Futter suchend durch das Gras. Die Voliere, ausgelegt mit Stroh, an einer Seite eine nestartige Erhöhung, war leer. Falk sagt: „Wenn ihr jetzt nicht dabei wärt, würden sie herbeikommen, denn sie erwarten Futter von mir. Aber das ist auch gewollt, dass die Tiere einen gesunden Respekt vor dem Menschen haben!“

Wir hatten uns mit dem Regionalbetreuer Brandenburg Süd, Herrn Holger Teichert verabredet, der den Dreien Ringe anlegen sollte, damit man ihr Leben weiter verfolgen kann. Herr Teichert bereitet seine Utensilien vor. Eine Decke mit einem Tuch, drei Metall-Ringe mit einer Buchstaben-Zahlen-Kombination, eine Zange, eine Kladde mit den vorbereiteten Daten, einen Zirkel, einen Messstab und eine Waage mit einer größeren Kunststoffschale.

„Wollen wir mal?“ fragte Falk und lief langsam über Wiese, um die drei Tiere vorsichtig in Richtung Voliere zu treiben. Kurz bevor sie den Eingang erreicht hatten, blieb einer der drei stehen und legte sich ins Gras. Er wollte nicht weiter.

Er? „Das werde ich oft gefragt“, sagt Falk Witt, „woran erkennt man eigentlich, ob man ein weibliches oder männliches Tier vor sich hat? Nun, das ist ganz einfach, die Weibchen legen die Eier!“ sagt er und lacht. Er nimmt das Tier und legt es vorsichtig auf die Decke, wo Holger Teichert schon wartet. Er legt dem Vogel ein Tuch über den Kopf, und dieser bleibt still liegen.

Kerstin greift sich das Bein und hält es dem Fachmann hin, der einen Metallring über dem Fuß am Unterschenkel anbringt und mit der Zange die Lasche des Rings zudrückt. Dann bekommt der Storch noch einen Kunststoffring über dem Knie angebracht, der auch mit dem Fernglas gut zu erkennen ist, wenn der Storch später auf einem Nest stehend gesichtet wird. Die Nummern werden in die vorbereitete Liste eingetragen, ebenso wie die Länge des Schnabels, von der Mitte des Nasenschlitzes bis zur Schabelspitze gemessen, sowie die Länge des Flügels. Dann wird der Jungstorch vorsichtig in die Kunsstoffschale gesetzt und gewogen.

Diese Prozedur wiederholt die kleine Arbeitsgruppe noch bei den anderen zwei Tieren. Fertig.

Lange sitzen wir noch an der Wiese und reden über Naturschutz und wieviel ein Einzelner dafür imstande ist zu tun, während die Störche versuchen, sich an ihren neuen Schmuck zu gewöhnen. Man braucht eben nicht immer eine riesige Organisation, um sich für den Umwelt- und den Naturschutz zu engagieren. Aber, man sollte versuchen, seine Mitmenschen zu sensibilisieren und deren Interesse und Leidenschaft zu wecken, und dazu dient dieser kleine Bericht hier.

20210715 Störche in der Voliere mit Ring
20210715 Störche in der Voliere mit Ring