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Ausstellung Blühstreifen Beelitz e.V.

Regionalwerkstatt in Prenzlau

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Auf Einladung des Naturparks Uckermärkische Seen fand am 18.06.2021 im Dominikanerkloster Prenzlau die Regionalwerkstatt Blühende Landschaften statt. Die Teilnehmer, Mitarbeiter von Kommunen, Bauämtern, Umweltabteilungen und Klimabeauftragte ließen sich von den angesagten 34°C nicht abhalten und fanden sich im Klosterhof ein, um den Vorträgen zu lauschen. Nach der Eröffnung durch Jana Klockow vom Landesamt für Umwelt Brandenburg/N5 Naturpark Uckermärkische Seen, stellte Lena Haeberlein von der NABU Stiftung Nationales Erbe FAIRPACHTEN vor.

Kerstin und Lutz Pahl stellten den Verein Blühstreifen Beelitz e.V. und dessen Arbeit vor und nahmen die Teilnehmer mit auf einen Exkurs zu Nachhaltigkeit, Insektenschutz, Öffentlichkeitsarbeit und Anlage von insektenfreundlichen Flächen im kommunalen Raum.

Danach ging es in den Stadtpark, wo Florian Andres, (Stadt- und Ortsteilentwicklung Stadt Prenzlau) die Aspekte einer Fläche zum Stichwort „einfach mal wachsen lassen“ darstellte. Kerstin Pahl präsentierte die vorgefundenen Wildpflanzen und stellte diese in den Zusammenhang von Handlungsmöglichkeiten für Insektenschutz und Artenvielfalt auf kommunaler Ebene.

Den Abschluß des Workshops bildete der Besuch einer kommunalen Blühfläche im zweiten Jahr nach der Anlage. Mischung, Anlage und Pflege wurden anhand der vorgefundenen Ergebnisse dargestellt, auch wurde die Wissenssynthese für das Maßnahmenprogramm Insektenschutz Brandenburg des ZALF vorgestellt.

Lutz Pahl

20210607 Blühwelle 5

Blühwelle – ein Jahr vor der LAGA

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Der Frühling ist die schönste Zeit! Sie hält einen besonderen Augenschmaus bereit, die Blühwelle der Nieplitz in Beelitz.

20210607 Blühwelle 1
20210607 Blühwelle 1

Und wenn man genauer hinschaut:

20210607 Blühwelle 2
20210607 Blühwelle 2
20210607 Blühwelle 3
20210607 Blühwelle 3
20210607 Blühwelle 4
20210607 Blühwelle 4

Wer ganz genau hinschaut, kann außerhalb der gesäten Blühwelle, die einen möglichen renaturierten Nieplitzverlauf darstellen soll, den ursprünglichen Verlauf des Flüsschens in der Vegetation erkennen.

20210614 Blühwelle 4
20210614 Blühwelle 5

Lutz Pahl

Weitere Infos zur LAGA und Beelitz findet man auch unter: https://www.web-bb.de/landesgartenschau/bl%C3%BChstreifen/

und

https://www.web-bb.de/landesgartenschau/blühstreifen/blühwelle-neue-nieplitz/

Und so sieht es zur LAGA dann aus: https://bluehstreifen-beelitz.de/bluehwelle-zur-laga-2022/https://bluehstreifen-beelitz.de/bluehwelle-zur-laga-2022/

Rasenfläche-teilgemäht

Jetzt handeln! Nicht mähen! 2021

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Jetzt handeln und den Rasenmäher stehen lassen, kein Benzin in den Kanister füllen.

Das Insektensterben, reichlich durch die Presse gegangen, kann von jedem Einzelnen beeinflusst werden. Die Ursachen sind vielfältig. Und eine Ursache ist das mangelnde Nahrungsangebot für nektarsaugende, pollensammelnde Bestäuber.

Jeder Gartenbesitzer, Kommunalpolitiker, Landwirt…..

kann das allgemeine Schönheitsideal überdenken. Auf dem tiefgrünen (Golf)-Rasen findet kein einziges Insekt irgendwelche Nahrung!

Also, einfach mal wachsen lassen.

In kürzester Zeit blühen auf den ehemaligen Rasenflächen Gänseblümchen, Löwenzahn und viele andere Wildblumen und es beginnt ein eifriges Summen und Brummen.

Also:Bitte nicht düngen, nicht mähen, nicht pflegen –  jetzt handeln!

Dann wird es bald so aussehen!

Kloster Jerichow bei Nacht

Woche des dunklen Himmels

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INTERNATIONAL DARK SKY WEEK 5.4.-12.4.2021

So schön, wie in der Nacht  beleuchtete Gebäude auch aussehen, sie bilden eine Beeinträchtigung der sie umgebenden Natur. Ca. 30% der Wirbeltiere und sogar 60% der wirbellosen Tiere sind nachtaktiv und reagieren auf diese menschengemachte Umkehr der natürlichen Lichtverhältnisse. Gerade Insekten reagieren und fliegen, wie von einem Staubsauger angezogen, in die Lichtquellen und werden je nach Art der Beleuchtung durch die abgestrahlte Hitze oder durch Erschöpfung beim wiederholten Anflug getötet. Nachzulesen in dem Leitfaden zur Neugestaltung und Umrüstung von Außenbeleuchtungsanlagen“, herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz BfN. Nachtaktive Insekten, wie Falter, Käfer und Wildbienen sind wichtige Bausteine in der Bestäubungsleistung. In den letzten 30 Jahren ist die Biomasse bei Insekten um dramatische 80% zurückgegangen.

Pitigliano Toskana
Pitigliano Toskana

Was können wir tun? Ist „Ausschalten“ die einzige Alternative? Gerade darüber gibt auch der „Leitfaden“ Auskunft. Zu Beziehen über: https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/service/Dokumente/skripten/Skript543.pdf

Fünf Fragestellungen beschreibt die International Dark Sky Association IDA: https://www.darksky.org/, die „die Woche des dunklen Himmels vom 5.4. bis 12.4.2021“ ausgerufen hat.

  1. Ist die Beleuchtung überhaupt nötig? Oder lassen sich die angestrebten Ziele durch z.B. reflektierende Anstriche o.ä. erreichen?
  2. Beleuchtetes Ziel! Wird nur das eigentliche Ziel beleuchtet, und ist es möglich, durch Fokussierung und Richtung NUR das Ziel zu beleuchten um so Streustrahlung zu vermeiden?
  3. Beleuchtungsstärke anpassen! So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Oft ist das Licht viel heller installiert, als notwendig.
  4. Zeitschaltung! Ist es möglich, Beleuchtung nur zu der Zeit zu steuern, zu der das Licht gebraucht wird? Mit Bewegungsmeldern – auch für Straßenlaternen – diese nur bei Annäherung von Passanten einschalten!
  5. Kann die Farbe der Beleuchtung hin zu „weniger schädlich“ angepasst werden? Wärmeres Licht mit weniger Blauanteil ist weniger schädlich für Insekten.

Bei uns in Beelitz gibt es schon viele Beispiele von sehr umweltfreundlichen Beleuchtungsanlagen.

Gehwegbeleuchtung in Beelitz
Gehwegbeleuchtung in Beelitz mit wenig Streulicht

Zum Beispiel Fichtenwalder Strasse in Heilstätten: Hier eine Gehwegbeleuchtung ohne Streulicht zur Seite. Dreht man sich um 180 Grad und schaut in die andere Richtung, erkennt man den Unterschied zur Straßenbeleuchtung mit hohem Streulichtanteil zur Seite.

Streulicht Strassenlaterne in Beelitz
Streulicht, Strassenlaterne in Beelitz

Gebäude, die von oben nach unten beleuchtet werden, strahlen weniger Streulicht zur Seite ab, und sie sind damit insektenfreundlicher als andere:

Industriegebäude in Beelitz
Industriegebäude in Beelitz
Scheune in Schäpe
Scheune in Schäpe

Farblich angepasstes Licht! Wenn nun noch von oben nach unten beleuchtet würde, gäbe es deutlich weniger Streulicht in den Himmel:

Kirche in Reesdorf
Kirche in Reesdorf

Passend zu diesem Blogbeitrag befasst sich die Landtagsfraktion von B90/Die Grünen am 19.4.2021 um 18 Uhr in einem Onlinegespräch mit dem Thema. HIER können Sie sich dazu anmelden.

Weitere Infos auch unter den folgenden Links:

http://www.lichtverschmutzung.de/

International Dark Sky Association

Siehe gerne auch: https://gruene-beelitz.de/2021/04/09/woche-des-dunklen-himmels/

Insektenfreundliche Blumen

Sensation gegen Schottergärten

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Mit einer kleinen Sensation gehen die Beelitzer Grünen heute an die Öffentlichkeit:

Steinlaus
Steinlaus

„Nach geheimen, aber intensiven Forschungsarbeiten in Zusammenarbeit mit dem MIT (Massachusetts Institute of Technology) in Cambridge MA, USA haben wir erste Exemplare züchten können und werden diese nun heimlich in Schottergärten aussetzen können“ so Kerstin Pahl, erste Vorsitzende des Ortsverbandes Beelitz von B90/Die Grünen. „Wir erwarten schnellen Erfolg, da die Tiere mit bloßem Auge nicht zu sehen sind aber sehr effekiv arbeiten, zumal ihre Ausscheidungen extrem gute Böden für essbare Wildpflanzen hinterlassen.“ Das Problem Schottergärten ist damit als gelöst zu betrachten und es ist dem Klimawandel damit eine entscheidende Niederlage beigebracht, sagt Lutz Pahl.

Der Erfolg ist wesentlich auf die vorbereitende Forschung von Dr. Gisela Baumann zurückzufühen, die in den USA außergewöhnlich gut vernetzt ist. Aktivisten von BUND, NABU und Greepeace haben unter der Leitung von Michael Holstein in der Nacht begonnen, die Tiere zu verteilen. Also wundern Sie sich bitte nicht, die Tiere sind sehr gefräßig, wie auch schon Prof. Dr. Bernhard Grzimek in den 70er Jahren bewiesen hat. Hier der Forschungsbericht.

Schottergarten 2020Blumengarten
vorher / nachher, bitte urteilen Sie selbst

Besonders wirkungsvoll ist die Behandlung mit Steinläusen, da sie anders als z.B. Wildbienen resistent gegen Neonikotinoide sind, die der Landesbauernverband LBV derzeit trotz EU-Verbots wieder zulassen will und eine Ausnahmegenehmigung für Thiamethoxam beim MLUK beantragt hat. Die anerkannten Naturschutzverbände sind entsetzt!

Mehr als nur ein Summen

Es ist geschafft

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Gemeinsam haben wir es geschafft!

Im Februar 2020 hatten wir uns gemeinsam mit der Volksinitiative „Mehr als nur ein Summen“ und mit aktiver Unterstützung von Landtagsabgeordneten auf Dialogverhandlungen verständigt. Ziel aller Beteiligten war es, die gestellten Forderungen beider Volksinitiativen gemeinsam zu realisieren. Nach teils zähen Verhandlungen und verzögert durch die Corona Pandemie haben sich nun alle Seiten einigen können. Das Resultat kann sich sehen lassen und ist gleichzeitig ein großer Schritt für Brandenburgs Artenvielfalt!

Artenvielfalt retten Zukunft sichern
Artenvielfalt retten Zukunft sichern

Auch Blühstreifen Beelitz e.V. hat mit viel Überzeugung Unterschriften gesammelt.

Hier kann das Ergebnis nachgelesen werden

Hier Download der Presseerklärung

Blauschwarze Holzbiene

Tag des Artenschutzes

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Sie fliegt wieder in unseren Gärten – die Blaue Holzbiene

Unser Beitrag zum Tag des Artenschutzes 3.3.2021

von Gisela Baumann

Sie sind schon wach ! Seit Ende Februar kann man unsere größte Bienenart, die Blaue Holzbiene, in den Beelitzer Gärten wieder fliegen sehen. Unverwechselbar durch ihren fast 3 cm langen pelzigen violett-schwarzen Körper und die glänzend violetten Flügel.

Blauschwarze Holzbiene
Blauschwarze Holzbiene

Die Holzbiene (Xylocopa violacea) ist ein wärmeliebendes Insekt, das erstmals in den 1960er Jahren in Süddeutschland auftauchte. Seitdem hat sie sich auch nach Ost- und Norddeutschland ausgebreitet und ist nun Teil unserer heimischen Artenvielfalt. Kurz: ein nützlicher und höchst friedliebender Einwanderer. Holzbienen bewegen sich hummelartig, nisten in totem Holz und bestäuben Blüten auf Wiesen und in Gärten. Interessantes Detail – anders als Honigbienen bilden Holzbienen keine Staaten. Sie haben keine Vorrichtungen an ihren Beinen, um Pollen zu transportieren. Sie nehmen den Pollen mit den Kiefern auf und transportieren ihn im Kropf.

Blauschwarze Holzbiene
Blauschwarze Holzbiene

Am 3. März ist der Internationale Tag des Artenschutzes. Er erinnert an die Unterzeichnung des Washingtoner Artenschutzabkommens am 3. März 1973, dem bisher mehr als 85% aller Staaten beigetreten sind. Wir wollen diesen Aktionstag zum Anlass nehmen, um auf die Schutzbedürftigkeit wildlebender Tiere und Pflanzen hinweisen. Hast Du die Blaue Holzbiene schon in Deinem Garten beobachtet? Wenn Du mehr über Holzbienen wissen möchtest, HIER gibt es weitere Informationen. Und wenn Du dieses schöne Insekt auch in Zukunft in Deinem Garten beobachten willst, lasse etwas totes Holz an einem sonnig trockenen Ort liegen. Die Holzbiene wird sicher bald einziehen ;).
HIER findest Du Anregungen, wie Du Deinen Garten bienenfreundlich gestaltest. Beim Blühstreifen Beelitz e.V. findest Du Angaben zu Pflanzen (Stauden, Sträucher, Bäume), die in Deinem Garten einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung unserer heimischen Bienenarten leisten können.

Hier könnt Ihr die Holzbiene in einem kleinen Film von Marc Rosenthal (grüner OV Beelitz) beobachten:

Gisela Baumann

Wiesensalbei

Buchholz vorneweg!

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Mit freundlicher Genehmigung von Thomas Lähns, Stadtsprecher Beelitz.

Buchholz hat als erster Ortsbeirat Grobplanung für LAGA-Beteiligung vorgelegt

Buchholz als südliches Einfallstor der Stadt möchte sich zur Landesgartenschau den über die B 2 anreisenden Besuchern als Ortsteil von Beelitz entsprechend präsentieren und nachhaltig etwas für seine Bewohner schaffen. Als erster Ortsbeirat haben sich die Buchholzer bereits mit einer Grobplanung zur LAGA-Einbindung an den Bürgermeister gewandt. Wegen der Pandemie sind öffentliche Ortsbeiratssitzungen seit September 2020 nicht mehr möglich. Dennoch werde nichts über die Köpfe hinweg entschieden. „Wir wollen eine ‚Aktionsgruppe LAGA im Ortsteil Buchholz‘ aus engagierten Bürgern zusammenstellen, um die Ideen, Wünsche und Möglichkeiten zusammen zu tragen“, sagt Ortsvorsteher Torsten Boecke. Bedingt durch die Pandemie konnte dies noch nicht stattfinden, aber es habe schon Signale von Interessenten gegeben. Wichtig sei zu zeigen, dass die Bewohner beteiligt werden bei den Vorhaben, die quasi vor ihrer Haustür stattfinden und, dass die LAGA, „keine Aktion nur für die Kernstadt Beelitz ist“. So, wie die Bewohner der Ortsteile von den neuen Projekten wie Freilichtbühne, Pavillon, Spiel- und Parkanlagen in der Altstadt späterhin profitieren werden, sollen auch die Ortsteile mit eigenen Neuerungen vom LAGA-Flair erfasst werden. Dabei gehe es laut Boecke nicht darum, „Investitionswahnsinn anzuschieben“, sondern möglichst Vorhandenes sinnvoll aufzuwerten.

Zu den ersten Vorstellungen zählen zum Beispiel ein über die Chausseestraße verlaufendes LAGA-Banner in Höhe Kreuzung Dorfstraße und ergänzend eine Werbefläche mit LAGA-Hinweisen am Gemeindehaus, Dorfstraße 38. Rund um den Parkplatz bietet sich einiges Potenzial. So könnte eine Idee aus früheren Zeiten nun zur LAGA Gestalt annehmen: Ein Vorschul-Garten, der vorrangig von der Kita genutzt, aber in Verantwortung des Ortsbeirates und anderer Freiwilliger gepflegt wird. Er könnte auf einem etwa 20 Meter breiten Gemeindegrundstück links neben dem Parkplatz (nicht weit entfernt vom einstigen alten Schulgarten) entstehen. „Kein Prunkgarten soll es werden, sondern mit relativ bescheidenen Mitteln ein Bereich für Obst und Gemüse – ergänzt z. B. um ein Hochbeet mit Esskräutern und Gewürzen – wo die Kinder selber in der Erde buddeln, graben, säen, jäten, gießen und ernten können“, erklärt Torsten Boecke. Regelmäßige kleine Gartenarbeiten sollen in den Erziehungs- und Lernalltag der Kinder integriert werden.

Kita-Leiterin Gudrun Schattauer und der Blühstreifen-Verein sind in die Überlegungen einbezogen, und Bürgermeister Bernhard Knuth konnte als Planerin und Projektbetreuerin Anne Fischer aus Berlin gewinnen. Die gebürtige Beelitzerin, die in Berlin lebt, möchte sich gern mit einem Schulgartenprojekt in ihrer Heimatstadt einbringen. Auch Rentner der ehemaligen Agrargenossenschaft könnten helfen. In direkter Nachbarschaft zum Vorschulgarten wären Fahrradständer sowie eine Elektrostation für E-Bikes und Pkw sowie eine Sitzgelegenheit denkbar. Als Sitzgruppe könnte eine überdachte Bank aus dem ehemaligen Freibadbereich dienen, die vom kommunalen Bauhof aufgemöbelt wurde. Und das Trafohäuschen im Umfeld bekäme mit Gräsern und Sträuchern eine farblich ansehnliche Fassade verpasst.

Vollständig umgestaltet werden sollte zudem der Grundstücksstreifen am nördlichen Ausgang von Buchholz. Dort, wo die derzeitige Bepflanzung wegen der hoch wuchernden Sträucher zunehmend für Beschwerden sorgt, würden ordentlich gesetzte Blumen, Pflanzen, Gräser und Kräuter dem Ortsteil eher zur Zierde gereichen. Auch der Vorschlag vom Blühstreifen-Verein, Buchholz als „Salbei-Dorf“ zur LAGA zu präsentieren, könnte in diesem Bereich berücksichtigt werden.

Die Gestaltungsvorschläge für das Dorf ergänzen die geplante Präsentation von Buchholz im „Garten der Ortsteile“ auf dem Gelände der LAGA in Beelitz. Auf dem Veranstaltungsareal, unweit der Hauptbühne, werden sich in einem Pavillon abwechselnd die Ortsteile jeweils 12 Tage lang mit allem Speziellen, was sie ausmacht, vorstellen. Die Buchholzer präsentieren sich dort im Juni 2022. Claudia Krause

Hier findet man den Originalbeitrag

Sitzgruppe mit Tafeln Sommer

Virtueller Rundgang Naturlehrpfad

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Was macht man in Zeiten von Corona und Kontaktbeschränkungen, um einen fertigen Naturlehrpfad zu eröffnen?

Man stellt den Naturlehrpfad „Nahrung – contra Natur?“ als virtuellen Rundgang ins Netz.

Viel Vergnügen!

Und allein, oder mit einem weiteren Haushalt zusammen (die Regeln werden sich doch wohl hoffentlich bald ändern) kann man sich die Tafeln auch in der freien Natur anschauen.

Lehrpfad Übersichtskarte
Lehrpfad Übersichtskarte
Bürgermeister der Stadt Beelitz Bernhand Knuth
Bürgermeister der Stadt Beelitz Bernhand Knuth

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Naturfreunde und Spaziergänger,

unsere Stadt Beelitz hat neben ihrer langen, wechselvollen Geschichte und vielen kulinarischen Spitzenprodukten auch einen äußerst abwechslungsreichen Naturraum zu bieten: Mit der waldreichen Zauche und der von Feuchtwiesen geprägten Nuthe-Nieplitz-Niederung treffen hier zwei sehr unterschiedlich geartete Landschaften aufeinander. Der hiesige Höhenrücken wird gemeinhin auch als „Beelitzer Sander“ bezeichnet, der sich durch trockenen Boden auszeichnet und dadurch unter anderem unserem Spargel hervorragende Wachstumsbedingungen bietet.

Aber natürlich gibt es noch Vieles mehr zu entdecken in unserer Region, und einen wunderbaren Auszug davon erhält man auf dem Naturerlebnispfad von Buchholz nach Birkhorst. Mit finanzieller Unterstützung des Landkreises Potsdam-Mittelmark und der Stadt Beelitz sowie mit der unschätzbaren ehrenamtlichen Arbeit vieler Helfer hat der Blühstreifen Beelitz e.V. hier eine Erlebnisstrecke geschaffen, die für Menschen aller Generationen bereichernd ist. Wussten Sie zum Beispiel, dass der Steinkauz, der jahrzehntelang hierzulande verdrängt war, nun wieder heimisch geworden ist? Oder dass die Kiesschächte in unserer Region, die zu DDR-Zeiten ausgebaggert wurden, heute sehr wertvolle und geschützte Biotope sind?

Der überwiegende Teil unseres Stadtgebietes liegt im Naturpark Nuthe-Nieplitz, daher ist der Landschafts- und Naturschutz ein Ziel, welches viele miteinander verbindet: Bürger, Vereine, Unternehmen und Landwirtschaftsbetriebe. Denn unsere Landschaft ist Grundlage für die Nahrungsmittelgewinnung, aber auch Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Nicht zuletzt ist sie Erholungsraum für Bürger und Menschen, die uns besuchen. Ich selbst bin – auch als Hundehalter – sehr oft und immer gern draußen an der frischen Luft und genieße diese Augenblicke als Ausgleich zum Arbeitsalltag sehr.

Mit dem Naturerlebnispfad wurde nun ein attraktives Ausflugsziel für alle Generationen geschaffen, dass auch Sie hoffentlich als bereichernd empfinden. Den Anspruch, Artenvielfalt zu erhalten und zugleich erlebbar zu machen, der mit diesem Projekt verfolgt wird, haben wir übrigens bei der Landesgartenschau 2022, die bei uns in Beelitz stattfindet, und für die große Flächen südlich der Altstadt naturnah umgestaltet wurden.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Erkunden des Naturerlebnispfades, der viele Informationen bereithält und eine eindrucksvolle Sicht auf unsere Region ermöglicht.

Ihr Bernhard Knuth,

Bürgermeister und Schirmherr des Blühstreifen Beelitz e.V.

Hier geht es los: https://bluehstreifen-beelitz.de/naturlehrpfad-buchholz-birkhorst/

Dein Freund der Baum

Virtueller Rundgang Dein Freund der Baum

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In Coronazeiten

Heute möchten wir Sie noch einmal zu einem virtuellen Rundgang durch eine zweite Ausstellung von Karin Rohr einladen. Machen Sie es sich bequem zu Hause auf dem Sofa und verstehen Sie das Wesen der Bäume danach etwas besser.

Was man Bäumen antun darf und was nicht
Baumpflege – aber richtig!

Diese Ausstellung von Karin Rohr (2017) enthält das kleine Einmaleins der Baumpflege, das jeder kennen sollte, der Hand an Bäume legt. Sie richtet sich gegen Baumverstümmelungen, wie sie im öffentlichen und privaten Raum leider häufig anzutreffen sind.

Download der Ausstellung

GartenVielfalt ArtenVielfalt

Virtueller Rundgang Gartenvielfalt

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in Coronazeiten

Kalte, schneereiche Tage liegen hinter uns und der Vorfrühling ist bereits zu erahnen. Im März beginnt für viele von uns die Gartensaison. Endlich wieder raus ins Freie, Sonne und Wind genießen und die Beete gestalten. Das zweite Corona-Frühjahr liegt vor uns und auch diesmal werden wir es im Lockdown und weitgehend im engsten Familienkreis erleben müssen.

Viele Menschen denken derzeit über unsere eigenen Grenzen und unser Verhältnis zu Natur und Umwelt nach. Anlass für uns, die schöne Ausstellung zum Thema „Garten“ nochmals in Erinnerung zu rufen. Wir alle können etwas tun.

Da wir derzeit keine Veranstaltungen im üblichen Rahmen durchführen können, laden wir zu einem digitalen Rundgang durch die Ausstellung von Karin Rohr „Gartenvielfalt-Artenvielfalt“ herzlich ein. Vielleicht lässt sich so die Wartezeit ja gut nutzen und einige gute Ideen sind garantiert für jeden dabei.

Viel Spaß! Und teilen Sie und gern Ihre Meinung unter „Kommentare“ mit.

Hier geht es zur Ausstellung Gartenvielfalt Artenvielfalt

Hier geht es zum Download der Tafeln

Einheimische Hecken für Vögel

Was halten Sie von Thuja-Hecken?

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Lebensbäume oder Thujen gehören zur Familie der Zypressengewächse. Es gibt zwei Arten in Nordamerika und drei im östlichen Asien. Thuja/Lebensbaum ist als immergrüne und immer gleiche Heckenpflanze beliebt, hat aber auch das Image, zum Spießergarten zu gehören und darf mit Recht als langweilig bezeichnet werden. Was macht sie so beliebt? Sie ist schnell wachsend, preiswert und wird als pflegeleicht bezeichnet. Doch ist das tatsächlich so?

Lebensbäume / Thuja mit Bewässerung

Die Trockenheit der letzten Sommer verursacht in Größenordnungen braune und abgestorbene Teile in der vermeintlich blickdichten Hecke. Lebensbäume sind, anders als ihr Name verspricht, in unseren Breiten vollständig lebensfeindlich für heimische Tier- und Pflanzenarten.  Gut geschnittene Hecken sind meist so dicht, dass Vögel hier nicht nisten können. Sie bevorzugen, wenn vorhanden, dafür lieber geräumige einheimische Gehölze. Diese liefern zudem durch Blätter, Blüten, Beeren und Samen zusätzlich Nahrung für Insekten und Vögel. Durch die dichte Thuja-Hecke dringt so gut wie kein Wasser auf den Boden. Daher ist es unter der Hecke zu trocken und zu dunkel für andere Lebensformen.  

Heruntergefallene Pflanzenteile sind nur schwer verrottbar, so dass Regenwürmer und andere Laub zersetzende Organismen fehlen. Das schadet zusätzlich dem Bodenleben. Thuja laugt den Boden aus. Amsel, Igel, Amphibien oder andere Kleintiere fehlen hier, weil sie nichts zu fressen finden.  Das feine Wurzelsystem lässt keine anderen Arten neben der Thuja zu. Das gilt auch für den aus der Türkei stammenden Kirschlorbeer.

Auch ganzjährig blickdicht und wertvoll ist eine Buchenhecke

Weil Thuja aus Nordamerika oder Asien stammt, kann die heimische Tierwelt mit einem derartigen Nahrungsangebot nichts anfangen. Wenn man den richtigen Zeitpunkt für den Schnitt mal verpasst, vertrocknet die Hecke leicht von innen. Die Verjüngung geht immer mit ästhetischen Einbußen einher.

Anders verhält es sich mit der Europäischen Eibe (Taxus baccata). Ihre Heimat ist der mitteleuropäische Wald. Sie ist die älteste heimische Baumart. Sie ist nicht sehr anspruchsvoll, vor allem ist sie gegenüber Schatten und Halbschatten äußerst tolerant. Größere Eiben-Bestände in freier Natur sind sehr selten geworden und in Deutschland geschützt.

Besser als Thuja ist eine Wildrose, die auch im Winter Nahrung bietet

Kompliziert wird es, wenn man zum Beispiel bedenkt, dass es auch die Japanische Eibe gibt oder neben dem heimischen Wacholder auch eine chinesische Art. Wir sollten dringend bei der europäischen Art bleiben.

Vielerorts sind Thuja-Hecken in Kleingartenanlagen oder im öffentlichen Grün bereits nicht mehr zulässig. Auch als Ersatzpflanzungen werden solche Pflanzungen nicht anerkannt. Doch zum Glück gibt’s Alternativen.

Kornelkirsche

Heimische Gehölze, die Blüten, Beeren und Früchte tragen sind immer die richtige Wahl. Dazu gehören z.B. Kornelkirsche, Hainbuche, Wildrose, Hasel, Sanddorn, Pfaffenhütchen, Weißdorn, Schneeball, Berberitze, Hartriegel, Kreuzdorn, Schlehe oder Liguster. Die heimische Tierwelt wird es danken.

Schlehe

Winterzeit Tüftlerzeit 10

Gebt den Bienen ein Zuhause- Workshop Lokale Agenda 21

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Projekt für Nachhaltige Entwicklung- Lokale Agenda 21 des Landes Brandenburg

Das Projekt bestand aus zwei Teilen. Die Imker haben sich unter der Leitung von Maria Döring und Anna Adam mit der Entwicklung einer Beute für die wesensgemäße Bienenhaltung sowie dem Bau von zwei Klotzbeuten beschäftigt. In Teil 2 entstanden mit Hortkindern aus Beelitz Nisthilfen für Wildbienen (nächster Beitrag).

Am 16.02.2020 fand der Workshop Winterzeit ist Beutenbau-und Tüftler-Zeit! statt.

Worshopgruppe Adam Maria Anna Doreen
Worshopgruppe Adam, Maria, Anna, Doreen

Die vermeintlich „perfekte Beute“ ist unter Imker*innen immer ein heftig umstrittenes Thema. Nicht ohne Grund gibt es unzählige Rähmchenmaße und Beutentypen. Seit einiger Zeit hat sich die Bewegung hin zu einer ökologischen und sogenannten wesensgemäßen Imkerei verstärkt und damit auch die Debatte um die Behausung der Honigbiene erneut entfacht. Nicht nur die Materialien der Beute, sondern auch Wärmeisolation, Luftzirkulation, Schimmelbildung und Kältebrücken sind Themen, die im Zuge der Bienengesundheit diskutiert werden.

In einer kleinen interdisziplinären Gruppe aus (Neu)Imker*innen und Handwerker*innen haben wir uns mit den neuesten Forschungen zum Thema auseinandergesetzt [Seeley, Schiffer (Klimadeckel, Bücherskorpion)] und darauf basierend den Deckel und den Boden der Beute modifiziert. Der Anspruch war, mit möglichst ökologischen Materialien zu arbeiten und einen Deckel und einen Boden zu konstruieren, die einfach zu bauen, den jeweiligen Magazinbeutensystemen leicht anzupassen sind und die außerdem für eine gute Isolation und Luftzirkulation sorgen.

In den kommenden Jahren werden wir Deckel und Boden erproben. Die Bauanleitungen stellen wir frei zur Verfügung, so dass beides nachgebaut und von vielen getestet werden kann. Im Workshop erfolgte die Vorstellung unserer  Prototypen und es wurde lange gefachsimpelt!

Unsere Bienenbeuten sind Teil eines Projektes der Aktion Nachhaltige Entwicklung- Lokale Agenda 21, in welchem eine Ausstellung entstanden ist, die sich mit den Behausungen der Honigbienen sowie mit den Behausungen der Wildbienen beschäftigt. „Von der Baumhöhle in die Magazinbeute“ zeigt die Entwicklung der modernen Imkerei auf.

Nicht zuletzt ist es gelungen zwei Klotzbeuten zu bauen, die am künftigen Naturlehrpfad in Buchholz zu besichtigen sind.

Maria Döring/Kerstin Pahl (Februar 2020)

Das Projekt ist gefördert duch:

Logo Agenda 21
Logo Agenda 21
Logo MLUL
Logo MLUL

Gebt den Bienen ein Zuhause-Hortkinder in Beelitz-Projekt für Nachhaltige Entwicklung-

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Projekt Lokale Agenda 21 des Landes Brandenburg

Wissen Sie was eine WIBINIHI ist?

Nun wollten wir natürlich noch wissen, welche Behausungen die Wildbienen haben und wie wir gefährdete Arten gezielt unterstützen können.

Gruppe hört zu
Gruppe hört zu

Das erforschten die Hortkinder der 1.-3.Klasse in der Kita Kinderland im Projekt für Nachhaltige Entwicklung- Lokale Agenda 21 des Landes Brandenburg.

4 Vertreter*innen des Vereins Blühstreifen Beelitz e.V. haben 3 verschiedene Stationen besetzt, an denen die Kinder mit Begeisterung werkelten.

Arbeitsplatz Niströhrchen
Arbeitsplatz Niströhrchen
Bestäubung wird erklärt
Bestäubung wird erklärt

Wildbienen sind absolut ungefährlich und friedlich und sie leben im Gegensatz zu den staatenbildenden Honigbienen einzeln in Brutröhren. Hier legen sie ihre Larven ab und versorgen ihre Brut mit kleinen Pollenpäckchen. Viele Kinder kannten sich bereits bestens aus und erzählten lebhaft von Erlebnissen im eigenen Garten oder von Spaziergängen mit den Großeltern. Ein Kind erklärte uns am Aufbau der Blüte die Bestäubung und stand dann den gesamten Nachmittag seinen Mitschülern für Nachfragen zur Verfügung.

Gesichter in Bohrlöcher übertragen
Gesichter in Bohrlöcher übertragen

An Station 1 haben die Kinder unter der Leitung von Anna Adam und Lutz Pahl ihre eigenen WIBINIHI entworfen. Es entstanden Gesichter, Formen aber auch grafische Elemente. Einig waren sich alle, dass sie ein lachendes Gesicht und Pausbacken haben soll. Die Zunge hängt etwas raus, weil es ja so trocken war! Die so kreierten eigenen Muster wurden anschließend in das Hartholz gebohrt und der lustige Gesell bekam noch einen alten Deckel als Hut.

Fachfrauliches Bohren
Fachfrauliches Bohren

Ganz wichtig ist es, dass die Bohrränder abgeschmirgelt werden, denn hier besteht Verletzungsgefahr der Flügel.

Niströhrchen werden erforscht
Niströhrchen werden erforscht

An Station 2 erklärte Maria Döring wie man Strohhalme, Stängel, Pappröhrchen und Bambus vorbereiten muss, damit sie Wildbienen als Kinderstube dienen können. Die zurechtgeschnittenen Teile wurden in Holzkästen geschichtet. Unterschiedliche Durchmesser der Röhrchen nützen unterschiedlichen Arten.

Kugeln Matschen
Kugeln Matschen

Für den Pollen muss natürlich auch gesorgt werden. Das erklärte Kerstin Pahl an Station 3 Blühende wilde Blumen sind der beste Speiseplan für viele Arten. Daher knetete die Gruppe auch unermüdlich Samenbomben, die im Frühling für den Garten- Weitwurf dienen sollen. Ziemlich matschig, unser frischer Kompost! Verwendet wurde gebietsheimisches Saatgut von 40 verschiedenen Wildpflanzen. Wir haben untersucht, wie unterschiedlich die Samenkörnchen ausgebildet sind und wie jede Pflanze ihre ganz eigene effektive Form der Fortbewegung entwickelt hat. Übrigens, die Samenkörner der Sonnenblume kannten alle Kinder!

Samen für die Saatkugeln
Samen für die Saatkugeln
Saatkugeln Füllen
Saatkugeln Füllen
Saatkugeln
Saatkugeln

Unser Dank geht an die Leitung der Kita Kinderland, die alles hervorragend vorbereitet hatte und uns jeder Zeit unterstützend zur Seite stand. Auch an Jenny großen Dank, die den ganzen Nachmittag begeistert mitgestaltet hat.

Die Werke
Die Werke

Die Nisthilfen sollen nun auf dem Gelände der Kita Kinderland einen schönen sonnigen Platz bekommen, so dass die beteiligten Handwerker*innen hier weiter forschen können. 2022 hoffen alle Teilnehmer*innen, dass alle bis dahin entstandenen Module auf die LAGA umziehen dürfen. Denn es soll noch weiter fleißig gebaut werden. Schulen, die sich beteiligen möchten sind willkommen und wenden sich gern an unseren Verein.

Aber warum heißt der Klotz mit dem grünen Hut denn nun WIBINIHI?

WI-ld-BI-enen-NI-st-HI-lfe.

Unser Projekt für Nachhaltige Entwicklung- Lokale Agenda 21 wurde 2019 durchgeführt.

Logo Agenda 21
Logo Agenda 21
Logo MLUl
Logo MLUl
Übergabe Gutachten vor Rathaus Beelitz

Gutachten zur ökologischen Aufwertung der Grünflächen in Beelitz übergeben

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Mit freundlicher Genehmigung von Thomas Lähns

An den Rändern zerfahren, in der Mitte vertrocknet und zumeist ohne jeden Mehrwert für Lebewesen  – viele der öffentlichen Grünflächen in Beelitz und den Ortsteilen machen nicht den besten Eindruck. Vor allem im Sommer, wenn das Gras kurz gehalten wird, bleibt es nicht allzu lange grün. Das soll sich nun ändern: Anstatt ansonsten ungenutzte Bereiche regelmäßig zu mähen, soll sich die Natur hier mehr entfalten können, sollen dadurch auch Insekten, Vögel und Kleinsäuger einen neuen Lebensraum bekommen.

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Herstellen Einflugkarton 2

Gebt den Bienen ein Zuhause-Besetzung der Klotzbeuten

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Projekt für Nachhaltige Entwicklung- Lokale Agenda 21 des Landes Brandenburg

Ein besonderes Erlebnis war die Besetzung der Klotzbeuten mit Bienen. Bienen-Uwe, der Vorsitzende des Imkervereins aus Beelitz und Doreen Stuwe haben den fachlichen Teil übernommen. Uwe Lilge bestückte die Beuten mit Teilen seiner eigenen Völker. Viele Abende verbrachte er an den Klotzbeuten, sah nach dem Rechten, optimierte die Verhältnisse, korrigierte, erklärte und beobachtete.

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