„Nahrung contra Natur“?
Ein virtueller Rundgang
Start von Buchholz aus ist an der Steinkauzvoliere neben dem Insektenhotel. Ein Klick auf die Bilder führt zur Website der einzelnen Stationen und zu den Tafeln, um sie schon jetzt online genauer anzuschauen.
Der Weg ist 3,5 km lang und weist keine Steigungen oder Gefälle auf. Er hat aber auch keine befestigten Wegteile, sondern schlängelt sich durch die Agrarlandschaft.
Zur Eröffnung im Jahre 2021 schickte der Bürgermeister der Stadt Beelitz diese Eröffnungsrede:
Die erste Station von Buchholz aus ist die Steinkauzvoliere:
Gleich neben der kleinen Eule passierst du das Insektenhotel:
Es gaben dem Verein die Ehre von links nach rechts: Landwirt Jürgen Frenzel, MdL Günter Baaske , Landwirt Carsten Wunderlich, Kerstin und Lutz Pahl, damaliger Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Jörg Vogelsänger, Naturparkleiterin Kordula Iserman, MdL Carsten Preuß, Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Beelitz Torsten Zado, Geschäftsführer der Stiftung Naturschutzfonds Dr. Bernhard Schmidt-Ruhe.
Nach gut 600 Metern tönen von links die Wasservögel aus dem „Auge der Natur“
Lass dich am Ufer nieder und lausche – deine Beobachtungen kannst du mit anderen Besuchern über die Internetseite teilen. Folge dazu der Anleitung auf der zugehörigen Website.
Nach der kurzen Pause hast du Energie gesammelt, um den „Schutthügel“ zu erobern. Er bietet einen schönen Rundblick in die Zauche. Am Horizont drehen sich die Windräder aus Treuenbrietzen und Linthe.
Weiter geht es durch die Agrarlandschaft mit Wiesen, Wäldern und Spargelfeldern zur Station „Naturverträgliche Wiesennutzung“.
Wer genau schaut und zum richtigen Zeitpunkt kommt, kann erstaunliche Endeckungen machen.
Weiter geht es, die einladendenSitzgruppe ist in der Ferne schon zu sehen. Vorher sehen wir aber noch:
Nun haben wir uns aber eine kleine Pause verdient.
Auch im Winter schön! Und stellte sich als ein beliebtes Picknick-Ziel heraus.
Gleich „um die Ecke“ sehen wir drei stattliche Eichen, Naturdenkmale! Was die in ihrem Leben schon alles gesehen haben! 200 Jahre sind sie sicher schon alt!
Wir kommen ins philosophieren. – Aber der Weg ist das Ziel! Also auf zur Hecke, die besonders viel Leben birgt.
Bis hierher sind wir auch schon an einer Reihe von Apfelbäumen entlang gelaufen. Der Hochsitz eines Jagdpächters und einige „Sitzkrücken“ dienen Greifvögeln als Ansitz zur Jagd auf Kleinsäuger und sonstige Wiesenbewohner. Unser nächstes Ziel wird aus der Ferne schon durch eine Erlenreihe gekennzeichnet, der Buchholzer Hauptgraben:
Viel haben wir bis hierher gelernt, über die uns umgebende Landschaft und ihre Aufgabe für die Natur und unsere Nahrung. In der Ferne leuchtet noch eine letzte Tafel, die wichtige Zusammenhänge erklärt, und eine Sitzbank vorhält, auf der wir uns unseren Rückweg planen können. Entweder geht es auf dem selben Weg zurück, oder rechts die Strasse ein kleines Stück entlang, um dahinter gleich rechts abzubiegen und durch Wiesen, Wald und Spargelfelder den Bahnhof, oder unseren Ausgangspunkt zu erreichen.
Viel Spass!