Erstes Treffen zum Start des Steinkauzprojekts in Buchholz
Am Mittwoch, dem 29.3.2017 treffen sich um 17 Uhr die Initiatoren des Steinkauzprojekts in Buchholz, um einen möglichen Standort zu erkunden.
Am Mittwoch, dem 29.3.2017 treffen sich um 17 Uhr die Initiatoren des Steinkauzprojekts in Buchholz, um einen möglichen Standort zu erkunden.
Aus den Beelitzer Nachrichten Nr. 3/2017 22.März 2017 In Beelitz wird die Landschaft bunter. Das in Buchholz initiierte Blütenwiesenprojekt nimmt Fahrt auf: Auf 13 Hektar sollen im April Wildpflanzen ausgesät werden BUCHHOLZ – Beelitzer Landwirte zeigen ein Herz für Bienen, Schmetterlinge und Insekten: 12 Hektar Nutzfläche werden ab diesem Frühjahr als Blütenwiesen zu Verfügung gestellt. Die insgesamt zehn Parzellen in Buchholz und Umgebung kommen zu gleichen Teilen von der Winkelmann Agrardienstleistungen GmbH und der Agrar GbR Wittbrietzen. „Mit der Zusage sind die Voraussetzungen geschaffen für eine blühende Modellregion Buchholz-Wittbrietzen“, freut sich Kerstin Pahl. Die Kräuterpädagogin hat die Federführung bei dem Vorhaben übernommen, für dessen Umsetzung ein Verein mit dem Namen „Blühstreifen Beelitz“ ins Leben gerufen wird.
Blühende Nahrung für Bienen – ein Projekt mit Unterstützung der Stadt Beelitz und des Dorfvereins aus Buchholz Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Co. sind unersetzlich. Als Blütenbestäuber sorgen sie für die Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Doch wo finden diese Insekten heute noch ihre Nahrung? Auf Feldern und Wiesen, öffentlichen Flächen und in Gärten blüht es immer weniger. Insekten übernehmen eine wesentliche Funktion bei der Bestäubung von Nutz- und Wildpflanzen und steigern und sichern die Erträge in Landwirtschaft und Gartenbau. Blütenbesuchende Insekten benötigen zur Sicherung von Fortpflanzung, Gesundheit und Ernährung Pollen und Nektar während der gesamten Insektensaison.
Aus den Beelitzer Nachrichten Nr 1/2017 hier Seite 21 „Sag mir, wo die Blumen sind“, sang Marlene Dietrich schon vor über einem halben Jahrhundert. Die Frage ist brandaktuell: Wo sind sie geblieben, die Blumenwiesen, die es in unseren Breitengraden mal zu Hauf gab und auf denen sich Insekten gütlich tun konnten?
Das lebenswichtige Nektar- und Pollenangebot von Frühjahr bis zum Herbst kann man im Garten durch den gezielten Anbau von blühenden Pflanzen bereitstellen. Insekten haben zwar z.T. sehr unterschiedliche und spezialisierte Nahrungsansprüche, trotzdem gibt es allgemeingültige Hinweise zur Pflanzenauswahl.
Wir sind der Verein „Blühstreifen Beelitz e.V.“, der sich für die Verbesserung von Umweltbedingungen, insbesondere die Förderung von Blühflächen zur Rettung der Artenvielfalt, insbesondere Bienen, Schmetterlingen und Insekten, sowie die Verbesserung der Umweltbedingungen von Pflanzen und Tieren in Brandenburg einsetzt und Öffentlichkeitsarbeit für die vorgenannten Ziele leistet. Daneben bearbeiten wir weitere Themen rund um Natur- und Landschaftsschutz. An dieser Stelle wächst nun die Internetpräsenz mit Informationen rund um unsere Aktivitäten. Wir arbeiten zusammen mit http://www.bluehende-landschaft.de/ , Stadt Beelitz und Naturpark – Nuthe – Nieplitz , sowie mit diversen Landwirten aus der Region. Um jeweils den ganzen Beitrag zu lesen, bitte auf die Überschrift klicken. So auch hier!
(Beitrags-Foto: www.enrico.roehner.eu) Original Artikel erschienen in der MAZ vom 4.9.2017: http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/50-Hektar-fuer-Biene-Hummel-und-Co Mit freundlicher Genemigung von MAZ und des Herrn Jens Steglich: 50 Hektar für Biene, Hummel und Co. Der noch junge Verein „Blühstreifen Beelitz“ hat am Sonntag im ersten Jahr des Projektes Ergebnisse präsentiert, die sich sehen lassen können. Die Initiative, die im Spargelland neuen Lebensraum für Bienen, Hummeln und Co. schaffen will, konnte vier Landwirtschaftsbetriebe gewinnen, die mehr als 50 Hektar eigene Flächen zur Verfügung stellen. Beelitz. Der Unterschied ist zu sehen, zu riechen und ein bisschen auch zu hören, wenn man die Ohren spitzt. Als im Mai dieses Jahres an der Fläche am Ortsrand des kleinen Dorfes Buchholz ein erstes Foto entstand, sah es dort aus wie in einer Einöde, aus der sich das Leben weitgehend zurückgezogen hat. Am An diesem Sonntag, drei Monate später, tobt an gleicher Stelle das Leben. Fast brusthoch steht eine Blühwiese in der Landschaft, über der Schmetterlinge und eine Etage höher eine Menge Schwalben zu sehen sind. Und wer sich in die Wiese hineinstellt, kann es auch …